Stunde Null
Das Cover und der Titel kommen leicht und ein wenig frech daher. Die Autorin Theresia Graw hat sich intensiv mit der Thematik von Bad Oeynhausen beschäftigt und dies als Rahmen in den Roman einfließen zu lassen. Trotz des ernsten Hintergrunds ist es ihr gelungen, diesen Roman kurzweilig zu schreiben.
Es sind die letzten Kriegstage und in Bad Oeynhausen beschließt man, sich den Amerikanern zu ergeben. Anne und Rosalie waren Freundinnen bis eine dumme Situation die beiden getrennt hat. Anne hat Pläne für die Zukunft und hofft, dass sie das elterliche Hotel bald wieder eröffnen kann. Bei Rosalie sieht das anders aus. Sie hat ihre Familie verloren und weiß nicht so recht wohin sie gehen oder was sie machen soll. Bei beiden ändern sich die Zukunftspläne, als die britische Armee die Innenstadt von Bad Oeynhausen zu ihrem militärischen Hauptquartier macht, die Häuser enteignet und die Bewohner aus der Stadt aussperren. Es beginnt für alle eine schwere Zeit und viele hungern und frieren, aber das Leben geht trotzdem weiter und jeder versucht auf seine Weise zu überleben. Auch für Anne und Rosalie verändert sich das Leben im Laufe der Geschichte und die beiden finden wieder zusammen.
Das ist für mich der erste Roman, bei dem es sich um eine Geschichte in der britischen Zone handelt und er unterscheidet sich deutlich von dem, was ich bisher gelesen habe. In diesem Roman wird ein Teil der deutschen Geschichte beschrieben, die für viele sehr hart war und von der die nachfolgenden Generationen wenig wissen. Wer sich für diese Zeit interessiert, aber nicht blanke Zahlen und Fakten lesen möchte, dem empfehle ich, diesen Roman zu lesen.
Es sind die letzten Kriegstage und in Bad Oeynhausen beschließt man, sich den Amerikanern zu ergeben. Anne und Rosalie waren Freundinnen bis eine dumme Situation die beiden getrennt hat. Anne hat Pläne für die Zukunft und hofft, dass sie das elterliche Hotel bald wieder eröffnen kann. Bei Rosalie sieht das anders aus. Sie hat ihre Familie verloren und weiß nicht so recht wohin sie gehen oder was sie machen soll. Bei beiden ändern sich die Zukunftspläne, als die britische Armee die Innenstadt von Bad Oeynhausen zu ihrem militärischen Hauptquartier macht, die Häuser enteignet und die Bewohner aus der Stadt aussperren. Es beginnt für alle eine schwere Zeit und viele hungern und frieren, aber das Leben geht trotzdem weiter und jeder versucht auf seine Weise zu überleben. Auch für Anne und Rosalie verändert sich das Leben im Laufe der Geschichte und die beiden finden wieder zusammen.
Das ist für mich der erste Roman, bei dem es sich um eine Geschichte in der britischen Zone handelt und er unterscheidet sich deutlich von dem, was ich bisher gelesen habe. In diesem Roman wird ein Teil der deutschen Geschichte beschrieben, die für viele sehr hart war und von der die nachfolgenden Generationen wenig wissen. Wer sich für diese Zeit interessiert, aber nicht blanke Zahlen und Fakten lesen möchte, dem empfehle ich, diesen Roman zu lesen.