Das Böse hat uns gefunden
Mit Dorn - dem ersten Fall für Simon Dorn und Lea Wagner entfaltet sich ein packender Thriller, der von der ersten Zeile an fesselt und eine dunkle, bedrohliche Atmosphäre aufbaut. Der Prolog schlägt ein wie ein Donnerschlag: Die beklemmende Enge einer toxischen Beziehung und die unaufhaltsame Flucht vor dem „Bösen“ – eine Gefahr, die im Schatten lauert und doch allgegenwärtig scheint.
Hinter dieser düsteren Szenerie verbirgt sich mehr als eine einfache Jagd auf einen Täter. Es geht um Abgründe, Geheimnisse und die Frage, wie weit man gehen muss, um die Schatten der Vergangenheit abzuschütteln. Karla, eine hartgesottene Ermittlerin, die in Hamburg nach einem Mörder sucht, und Simon Dorn, dessen eigene Dämonen ihn verfolgen, ziehen den Leser in einen Strudel aus Angst, Schuld und moralischen Dilemmas. Jeder Schritt, jeder Blick, jede Entscheidung könnte das letzte sein.
Der flüssige und prägnante Stil der Autorin lässt Bilder lebendig werden: das kalte, anonyme Gleis, die bedrückende Ausgabestelle der Mission, die düsteren Flure des verlassenen Hotels Dornwald. Diese Schauplätze werden zur Bühne für Figuren, die sich ihrer eigenen Dunkelheit stellen müssen – oder daran zerbrechen.
Fazit:
ein tiefgründiges Drama über Macht, Verlust und die Frage, ob man das Böse bekämpfen oder sich ihm beugen kann. Ein grandioser Auftakt, der Lust auf mehr macht – und dabei keine Angst hat, unbequem und unberechenbar zu sein.
Hinter dieser düsteren Szenerie verbirgt sich mehr als eine einfache Jagd auf einen Täter. Es geht um Abgründe, Geheimnisse und die Frage, wie weit man gehen muss, um die Schatten der Vergangenheit abzuschütteln. Karla, eine hartgesottene Ermittlerin, die in Hamburg nach einem Mörder sucht, und Simon Dorn, dessen eigene Dämonen ihn verfolgen, ziehen den Leser in einen Strudel aus Angst, Schuld und moralischen Dilemmas. Jeder Schritt, jeder Blick, jede Entscheidung könnte das letzte sein.
Der flüssige und prägnante Stil der Autorin lässt Bilder lebendig werden: das kalte, anonyme Gleis, die bedrückende Ausgabestelle der Mission, die düsteren Flure des verlassenen Hotels Dornwald. Diese Schauplätze werden zur Bühne für Figuren, die sich ihrer eigenen Dunkelheit stellen müssen – oder daran zerbrechen.
Fazit:
ein tiefgründiges Drama über Macht, Verlust und die Frage, ob man das Böse bekämpfen oder sich ihm beugen kann. Ein grandioser Auftakt, der Lust auf mehr macht – und dabei keine Angst hat, unbequem und unberechenbar zu sein.