Keine völlig neue Idee, aber angenehmer Stil und spannungsgeladene Story
Jan Beck versteht es, mit seinem angenehmen Schreibstil und den faszinierenden Charakteren von der ersten Seite an zu fesseln. Auch wenn die Grundidee nicht völlig neu ist, überzeugt die Erzählung durch die dichte Atmosphäre und den geschickten Spannungsaufbau.
Der Prolog gibt Einblick in eine beklemmende Beziehung, die durch Kontrolle und Angst geprägt ist, und führt den Leser unmittelbar in die Handlung. Die Wechselperspektive, besonders zwischen der verstörten Protagonistin und der entschlossenen Ermittlerin Karla, hält die Spannung hoch. Karla Hofbauer, eine erfahrene, aber auch verletzliche Kriminalbeamtin, zieht einen mit ihrer komplexen Persönlichkeit und ihrer riskanten Mission sofort in ihren Bann. Ihre Entschlossenheit, den Teufel zu finden, wird mit psychologischer Tiefe dargestellt, während ihre Konfrontation mit ihm im Verlauf der Geschichte für einen dramatischen Höhepunkt sorgt.
Die Schauplätze, wie die Mission Hamburg und das altehrwürdige Hotel Dornwald, tragen zur düsteren Stimmung bei. Sie spiegeln gleichzeitig den Verfall und die dunklen Geheimnisse wider, die der Thriller thematisiert. Beck schafft es, durch Details – ob es das morbide Flair eines Hotels oder die unheimliche Anonymität eines Bahnhofs ist – eine intensive Atmosphäre zu erzeugen, die einem unter die Haut geht. (Als Germanistin hat man hier viel Interpretationsspielraum.)
Obwohl die Grundidee der Jagd nach einem „Teufel“ vertraut ist, wirken die Charaktere frisch und die Handlung mitreißend. Insbesondere die Darstellung menschlicher Abgründe und moralischer Grauzonen hebt die Geschichte hervor. Für Thriller-Fans, die psychologische Tiefe und fesselnde Spannung schätzen, scheint dieses Buch eine lohnenswerte Wahl zu sein. Ich kann mir gut vorstellen, es vollständig zu lesen.
Der Prolog gibt Einblick in eine beklemmende Beziehung, die durch Kontrolle und Angst geprägt ist, und führt den Leser unmittelbar in die Handlung. Die Wechselperspektive, besonders zwischen der verstörten Protagonistin und der entschlossenen Ermittlerin Karla, hält die Spannung hoch. Karla Hofbauer, eine erfahrene, aber auch verletzliche Kriminalbeamtin, zieht einen mit ihrer komplexen Persönlichkeit und ihrer riskanten Mission sofort in ihren Bann. Ihre Entschlossenheit, den Teufel zu finden, wird mit psychologischer Tiefe dargestellt, während ihre Konfrontation mit ihm im Verlauf der Geschichte für einen dramatischen Höhepunkt sorgt.
Die Schauplätze, wie die Mission Hamburg und das altehrwürdige Hotel Dornwald, tragen zur düsteren Stimmung bei. Sie spiegeln gleichzeitig den Verfall und die dunklen Geheimnisse wider, die der Thriller thematisiert. Beck schafft es, durch Details – ob es das morbide Flair eines Hotels oder die unheimliche Anonymität eines Bahnhofs ist – eine intensive Atmosphäre zu erzeugen, die einem unter die Haut geht. (Als Germanistin hat man hier viel Interpretationsspielraum.)
Obwohl die Grundidee der Jagd nach einem „Teufel“ vertraut ist, wirken die Charaktere frisch und die Handlung mitreißend. Insbesondere die Darstellung menschlicher Abgründe und moralischer Grauzonen hebt die Geschichte hervor. Für Thriller-Fans, die psychologische Tiefe und fesselnde Spannung schätzen, scheint dieses Buch eine lohnenswerte Wahl zu sein. Ich kann mir gut vorstellen, es vollständig zu lesen.