Vielversprechend
Im ehemaligen Kurort Bad Gastein ist das heruntergekommene Hotel Dornwald der Zufluchtsort des aus dem Polizeidienst ausgeschiedenen Kriminalpsychologen Simon Dorn. Da das Hotel im Familienbesitz ist, kann Dorn dort schalten und walten wie es ihm beliebt, sehr zum Missfallen des dortigen Bürgermeisters, denn der sähe das Hotel gerne abgerissen. Doch Dorn braucht diese vielen verschiedenen Räume um weiterhin nach Serientätern zu fanden. Zusammen mit Karla Hofbauer vom Bundeskriminalamt Wien arbeitet er nach wie vor an Cold Cases. Der neueste Fall, den er im Raum 103 untergebracht hat, hat vor drei Jahren begonnen, drei Opfer zu denen keinerlei Verbindung untereinander bestand sind grausam getötet worden und ihnen ist etwas in die Haut geritzt worden. Während sich Dorn weiter in seinem Hotel verschanzt, sich gegen den übergriffigen Bürgermeister wehrt und als Kinderschreck wider Willen in der einheimischen Bevölkerung gilt, kommt Karla dem Mörder leider zu nah und bezahlt dies mit ihrem Leben. Die junge Kollegin Lea Wagner ist so dermaßen darüber schockiert, dass Ihr Vorbild ermordet worden ist, dass sie entgegengesetzt der Anweisung ihres Chefs auf eigene Faust ermittelt. Zwangsläufig macht sie auch Bekanntschaft mit dem abweisenden Dorn.
Ein Buch das man innerhalb von zwei Tagen verschlingt, kann man getrost als Pageturner bezeichnen. Jan Becks neues Ermittlerduo kann man sowohl als stereotyp (Dorn) als auch erfrischend unkompliziert (Wagner) bezeichnen. Während die Charakterisierung des Psychologen leider alle gängigen Klischees widerspiegelt ist die Figur der Kommissarin doch erfrischend normal, diese Kombination hat mir sehr gut gefallen. Der Spannungsaufbau ist solide und durch die verschiedenen Szenenwechsel, bedingt auch durch den Roadtrip durch Deutschland und Österreich, sind die Spannungsbögen sehr gut gelungen.
Fazit: Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall des Duos Wagner/ Dorn.
Ein Buch das man innerhalb von zwei Tagen verschlingt, kann man getrost als Pageturner bezeichnen. Jan Becks neues Ermittlerduo kann man sowohl als stereotyp (Dorn) als auch erfrischend unkompliziert (Wagner) bezeichnen. Während die Charakterisierung des Psychologen leider alle gängigen Klischees widerspiegelt ist die Figur der Kommissarin doch erfrischend normal, diese Kombination hat mir sehr gut gefallen. Der Spannungsaufbau ist solide und durch die verschiedenen Szenenwechsel, bedingt auch durch den Roadtrip durch Deutschland und Österreich, sind die Spannungsbögen sehr gut gelungen.
Fazit: Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall des Duos Wagner/ Dorn.