Wenn ein geliebter Mensch stirbt, stirbt ein Teil von einem selbst. Und dies wird zu Beginn des Romanes "Dornenherz" sehr deutlich. Es zeigt wie schwer man mit dem Verlust umgehen kann, wie sehr man sich - wie alles um sich herum - durch so einen Schicksalsschlag verändert. Anna hat ihre Schwester vor einem Jahr durch einen Autounfall verloren - ihre Eltern ihr Kind. Die ganze Familie leidet, trauert und weiß nicht mehr genau wie sie miteinander umgehen sollen. Anna plagen zu dem noch Gewissensbisse, denn sie glaubt, dass sie Schuld an dem Tod ihrer Schwester hat. Zum Jahrestag beschließt die Familie zum Grab zu fahren, doch als es soweit ist, kann Anna dies nicht. Während sie allein ist kommen die Erinnerungen an jene schicksalhafte Nacht zurück.Seit jenem Tag ist Anna nicht mehr in der Lage etwas wie Glück, Frohsinn und Leichtigkeit zu empfinden. Trübsal blassend sitzt sie in ihrem Zimmer und da fällt ihr Blick auf ihren Skizzenblock - etwas aus ihrem früheren Leben. Zunächst scheint er ihr fremd, doch dann kehrt sie an einen Ort zurück, an dem sie früher schon Inspiration gefunden hat: einen alten Friedhof. Dort findet sie schnell ihr erste Motiv: eine Katze. Doch die Katze scheint keine gewöhnliche Katze zu sein. Langsam lockt sie Anna zu einem verborgenen Ort und dort begegnet sie einem Engel...
Die Leseprobe zu "Dornenherz" hat mich sehr beeindruckt und tief berührt. Die Traurigkeit, die Hilflosigkeit von Anna ist so greifbar, dass man es selbst spürt. Die Szene auf den Friedhof hat mir eine Gänsehaut verschafft. Ich bin ein bekennender Fan von alten Friedhöfen, die haben etwas beinah magisches und Jutta Wilke hat die Szenerie wunderbar beschrieben, dass ich mich selbst mitten auf diesen Friedhof wähnte. Der Moment in dem sie die Statue entdeckte war magisch. Die Grundstimmung bisher ist eher melancholisch, aber absolut passend zum Thema. Es zeigt ganz genau auf, was der Verlust bewirkt.
Die Leseprobe hat absolut meinen Geschmack getroffen und mich neugierig auf mehr gemacht hat.
Die Leseprobe zu "Dornenherz" hat mich sehr beeindruckt und tief berührt. Die Traurigkeit, die Hilflosigkeit von Anna ist so greifbar, dass man es selbst spürt. Die Szene auf den Friedhof hat mir eine Gänsehaut verschafft. Ich bin ein bekennender Fan von alten Friedhöfen, die haben etwas beinah magisches und Jutta Wilke hat die Szenerie wunderbar beschrieben, dass ich mich selbst mitten auf diesen Friedhof wähnte. Der Moment in dem sie die Statue entdeckte war magisch. Die Grundstimmung bisher ist eher melancholisch, aber absolut passend zum Thema. Es zeigt ganz genau auf, was der Verlust bewirkt.
Die Leseprobe hat absolut meinen Geschmack getroffen und mich neugierig auf mehr gemacht hat.