Seit Anna ihre Schwester Ruth bei einem Autounfall verloren hat, fühlt sie sich kalt. So kalt, als wäre ein Stück von ihr gestorben. Sie findet keinen Zugang mehr zu ihren Eltern, und will in ihrer Verzweiflung noch nicht einmal zur Beerdigung gehen. Was ihr noch bleibt ist das Zeichnen. Ewig hat sie es schon nicht mehr probiert, doch plötzlich fühlt Anna den Drang wieder zeichnen zu müssen. Sie geht zum Friedhof, um dort die nötige Ruhe dafür zu finden und wird von einer schwarzen Katze erwartet. Instinktiv folgt Anna der Katze und wird so zu einem uralten Teil des Friedhofs geführt, auf dem eine Engelsstatue steht, die ihrer Schwester beunruhigend ähnlich sieht.
Ich mochte die Leseprobe. Annas Schmerz lässt sich gut nachvollziehen. Die Geschichte umgibt so eine geheimnisvolle Atmosphäre, die einen sofort in ihren Bann zieht. Ich würde gerne noch weiter lesen.
Ich mochte die Leseprobe. Annas Schmerz lässt sich gut nachvollziehen. Die Geschichte umgibt so eine geheimnisvolle Atmosphäre, die einen sofort in ihren Bann zieht. Ich würde gerne noch weiter lesen.