Mystisch und spannend

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madame klappentext Avatar

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Anna hat vor einem Jahr ihre Schwester Ruth durch einen Unfall verloren. Und auch die Eltern der beiden Mädchen haben noch mit dem Verlust zu kämpfen. Wie soll das Leben nur für die Familie weiter gehen? Anna hat Mühe, sie selbst zu bleiben und verliert sich immer mehr im Andenken an ihre Schwester. Die Verbindung zwischen ihr und ihren Eltern droht schwächer zu werden.
Man merkt deutlich wie viel Trauer noch im Spiel ist und auch, dass Anna sich die Schuld an Ruths Tod gibt. Anna umgibt sich mit sehr vielen "Was wäre wenn"-Fragen und versucht langsam in ihr altes Leben zu finden. Das Zeichnen hat ihr immer sehr viel bedeutet, doch seit dem Tod ihrer Schwester hat sie keinen Stift mehr in die Hand genommen. Genau an dem Tag, als sie es wieder mit dem Zeichnen versuchen will, erlebt sie unglaubliche Dinge.
Anna gegenet ihrer Schwester Ruth wieder. Auf einem Friedhof und in Gestalt einem Engels.

Es ist eine interessante Ausgangsposition, die Lust auf mehr macht. Ich bin neugierig, wie es wirklich zu dem Unfall gekommen ist, und was es bedeutet, dass Ruth wieder in das Leben ihrer Schwester getreten ist. In diesen ersten Seiten tauchen eine Menge Fragen auf, auf die ich gern eine Antwort hätte.