Unverkennbar Wilke

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heane Avatar

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Johanna hat ihre Schwester durch einen Unfall verloren. Sie gibt sich selbst die Schuld dafür, hätte Ruth sie doch nach einer Party abholen sollen, als sie den letzten Bus verpasst hat. Der Tod von Ruth bringt die Familie völlig aus dem Gleichgewicht. Die Eltern scheinen sich von Johanna abzusondern und sie selbst verliert sich in ihren Schuldgefühlen und gibt sich mit jedem Tag mehr auf.

Als sie ein Jahr nach Ruths Tod zum ersten Mal wieder ihren Zeichenblock zur Hand nimmt und zu zeichnen beginnt, geschieht etwas seltsames.

Eine sehr ansprechende Leseprobe, die unverkennbar Jutta Wilkes Handschrift trägt. (Liegt vielleicht auch daran, dass ich erst vor einer Woche ein Wilke Buch beendet habe) Jutta Wilke schafft es innerhalb weniger Seiten Spannung und Neugier aufzubauen, sie strickt eine verschlungene Handlung und gibt den LeserInnen genauso viele Hinweise um diese bei Laune zu halten und immer gespannter auf den Fortgang der Geschichte zu werden.