Noch etwas zäh

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Das Cover und der Klappentext haben mich bereits sehr neugierig werden lassen. Ich hoffe auf einen Roman, der mich ähnlich mitreißt wie beispielsweise "Die Schmetterlingsinsel". Nach der Leseprobe allerdings bin ich mir noch nicht sicher ob das auch wirklich der Fall sein könnte mit "Dornentöchter".

Die Geschichte setzt 1936 ein. Zwei kleine Mädchen spielen im Garten und trauen sich nicht ins Haus. Die Mutter der Mädchen wirkt nicht gerade wie eine fürsorgliche und umsorgende Mutter, erfindet sie doch allerhand böser Geister und Geschichten um ihre Ruhe zu bekommen. Doch an diesem Tag soll sich noch einiges verändern...

Zwei Generationen später kommt Sadie in dieses Haus zurück und will ein Buch über ihre ermordete Großmutter schreiben. Doch schon bald stellt sie fest, dass ihre Großmutter wohl nicht gerade die beliebteste Person im Umkreis war... Was ist damals wirklich passiert? Und wird Sadie die Wahrheit finden können?

Ich finde das Thema an sich wirklich interessant. Aber leider fand ich am Anfang noch nicht richtig in die Leseprobe hinein. Die Ereignisse werden leicht hölzern beschrieben und machten es mir sehr schwer dem Ganzen zu folgen. Nachdem ich aber die Grundidee wirklich gut finde, bin ich doch auch gespannt wie es mit der Familiengeschichte weiter gehen könnte.

Die Leseprobe dagegen überzeugte mich schon mehr. Ich konnte mich besser in die Geschichte hineinfühlen und empfand die Passagen weniger hölzern und distanziert als beim Lesen. Die Stimme in der Hörprobe hat mich einfach sofort in die Geschichte gezogen und mir die Gefühle und Gedanken der Personen glaubhaft näher gebracht! Hier kam mir die Hörprobe schrecklich kurz vor und hat Lust auf mehr gemacht;)!