Spannend und rätselhaft

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nilly Avatar

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Der Prolog aus „Dornentöchter“ startet im Jahre 1936 in Tasmanien. Zwei Kinder spielen im Garten. MÜSSEN draußen in der Kälte sein, weil ihre Mutter es ihnen so befohlen hat. Die ältere Tochter Thomasina weiß plötzlich, dass alles anders sein wird…

Zurück in die Gegenwart: Sadie will zusammen mit ihrer Tochter Betty in das Cottage ihrer verstorbenen Mutter Thomasina einziehen. Sie möchte ein Buch über ihre Großmutter schreiben, die ebenfalls Autorin war.

Ich war bereits ab den ersten Seiten gefangen. Die Autorin Josephine Pennicott lässt den Leser kurz in eine verworrene und undurchsichtige Vergangenheit blicken. Alles bleibt im Unklaren und Verborgenen. Das unterschwellige Gänsehaut-Feeling wurde entzündet!

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Die Protagonisten sind sympathisch und sind dennoch Menschen mit Ecken und Kanten. Ich muss gestehen, dass ich unbedingt wissen muss, was sich hinter all diesen Familiengeheimnissen verbirgt! Ich bin ein absoluter Fan dieser Geschichten. Ich habe hier aber das Gefühl, auf ein wirklich besonderes Buch gestoßen zu sein!