Mir ist der Einstieg in die Leseprobe etwas schwer gefallen, da ich das erste Buch der Reihe „Drachenreiter“ leider nicht kenne. Die vielen fremden Geschöpfe und ihre zumeist ausgefallenen Namen haben mich ziemlich überfordert. Andererseits finde ich den Ideenreichtum, eine solch ausgefallene Fantasiewelt zu kreieren, sehr bewundernswert. Jedes Geschöpf scheint seinen speziellen Charakter zu haben und versprüht dementsprechend Witz und Charme. Obgleich alle sehr unterschiedlich sind, werden sie durch ihre Zuneigung zueinander zu einer großen Familie verbunden. Ungewöhnlich für eine Fantasygeschichte fand ich, dass Technologie wie z. B. Computer darin vorkommt, aber da das Buch für Kinder der heutigen Zeit gedacht ist, musste die Autorin natürlich auch solche technischen Errungenschaften berücksichtigen.