Der Drachenreiter kehrt zurück

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schafswolke Avatar

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Die Wiesengrunds haben in Norwegen ein neues Zuhause gefunden und natürlich zählt auch Ben dazu. Mittlerweile sind sie zu einer Hilfsorganisation für Fabelwesen aller Art geworden und so benötigen auf einmal 3 ungeschlüpfte Pegasusfohlen ihre Hilfe.
Die einzige Rettung der Fohlen liegt in der Feder eines Greifs, doch diese zu beschaffen scheint fast ausweglos und so geht es für Ben, Barnabas und Fliegenbein auf in ein neues Abenteuer.

Ich habe erst vor kurzer Zeit den ersten Teil gelesen und war total begeistert, umso gespannter war ich jetzt auf die Fortsetzung.
Die Geschichte liest sich wieder gut und man trifft auf viele alte Bekannte, aber es kommen reichlich neue Wesen dazu. Da muss ich zugeben, dass es mir teilweise schon etwas zu wuselig war. Auch den Schreibstil bzw. das ganze Umfeld habe ich als moderner empfunden, was nicht unbedingt schlecht ist, aber für mich fehlte dadurch so ein wenig die magische Stimmung und das Besondere aus dem ersten Teil.

Richtig gut gefallen hat mir das Buch dann wieder, als es auf die Suche nach der Feder ging, da war auch ich dann wieder völlig gefangen und konnte das Buch kaum weglegen.

In diesem Buch gibt es viele Zeichnungen und das finde ich sehr schön, denn diese sind auch noch von Cornelia Funke selbst gemacht,

"Die Feder eines Greifs" ist eine gelungene Fortsetzung vom "Drachenreiter", allerdings hat mir der erste Teil ein wenig besser gefallen und so gibt es hier 4,5 Sterne.