Eine fabelhafte Reise

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schneewehe Avatar

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In dem Buch „Die Feder eines Greifs“ wird Cornela Funkes „Drachenreiter“ fortgesetzt. Ben und seine Freunde müssen sich auf eine abenteuerliche Reise machen, wenn sie die letzten Pegasus-Fohlen retten wollen.
Der Anfang des Buches war ein wenig schwierig, da sehr viele Namen und Fabelwesenarten auftauchen und erklärt werden. Doch wenn man da erst einmal durch ist, verzaubert die Geschichte mit magischen Orten und Wesen. Die Charaktere werden schön dargestellt und das Buch ist liebevoll gestaltet. Sehr gefallen haben mir die Zitate am Anfang eines jeden Kapitels und die Zeichnungen hier und da neben dem Text.
Die Hauptfiguren sind nicht nur ganz unterschiedliche Wesen, sondern haben auch ganz unterschiedliche Eigenarten und Charakterzüge. Manchmal ganz nebenbei und manchmal auch ganz zentral können sie so verschiedene grundlegende Themen wie Mut, Freundschaft und Vertrauen aufzeigen und interpretieren.
Das Buch ist ein wunderschönes Kinder-/Jugendbuch, das auch Erwachsene sehr gut allein oder mit ihren Kindern lesen können. Wahrscheinlich kommt man schneller in die Geschichte hinein, wenn man vorher „Drachenreiter“ gelesen hat, aber das ist nicht notwendig.