Eine Geschichte, die nicht nur Kindern vermittelt, was Freundschaft bedeutet

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isländer Avatar

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Vor drei Jahren habe ich erst durch meine Kinder die Autorin Cornelia Funke für mich entdeckt und den ersten Teil "Drachenreiter" gelesen und nun, da auch der zweite Teil erschienen ist, wollten wir diesen auch sehr gerne lesen und unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Doch zunächst kurz worum es geht.
Die letzten drei Pegasusfohlen werden nicht schlüpfen können, wenn sie nicht mit der Feder eines Greifs in Berührung kommen. Doch die Greife, wo leben sie und wie können sie gefunden werden. Außerdem eilt ihnen ihr Ruf vorraus, dass sie sehr gefährlich sind. Ben ist mittlerweile 14 Jahre alt und lebt mit seinen Adoptiveltern und der Adoptivschwester in Mimameider in Norwegen, einem Ort an dem seine Eltern die seltensten Geschöpfe der Welt, Fabelwesen, schützen wollten. Bens bester Freund war Lung, ein Drache und Ben hatte sich auch voll und ganz dem Schutz der magischen Wesen verschrieben.
Cornelia Funke erzählt auf bezaubernde Art und Weise - zugleich sehr spannend - wie Ben versucht an die Feder des Greifs zu gelangen. Ihr ist hiermit ein wichtiges Buch gelungen und die Botschaft teilt sie schon in ihrem Vorwort mit ....." Diese Geschichte ist für all die, die den Mut haben, zu beschützen statt zu beherrschen, zu behüten statt zu plündern und zu erhalten statt zu zerstören." (Quelle: Vorwort - Die Feder eines Greifs von C. Funke) In meinen Augen zeigt die Geschichte auch was Freundschaft bedeutet und dies gefiel mir besonders gut. Cornelias Funkes Schreibstil, die Aufmachung des Buches mit den Illustrationen und ihre Botschaft haben mich wieder völlig überzeugt.