Nach 19 Jahren ist es endlich so weit: Die Fortsetzung zu dem berühmten Buch Drachenreiter von Cornelia Funke ist da. Ich konnte es kaum erwarten mit dem Lesen zu beginnen. Drachenreiter war in meiner Kindheit eines meiner liebsten Bücher und zählt auch heute noch zu meinen Lieblingswerken von Cornelia Funke.
Als ich das Buch vor dem Lesen einmal kurz durchgeblättert habe, sind mir sofort die vielen wunderschönen Illustrationen der Autorin aufgefallen. Nahezu auf jeder zweiten Seite befindet sich ein Bild, wenn es auch nur ein ganz kleines ist. Auch befinden sich an jedem Kapitelanfang Zitate aus lauter verschiedenen Werken von diversen Autoren, die immer passend zu dem Geschehen im jeweiligen Kapitel sind.
Voller Erwartung habe ich also mit dem Lesen begonnen und war sofort wieder in die Welt der Drachenreiter eingetaucht. Es ist zwar viele viele Jahre her seit ich den ersten Band gelesen habe, aber trotz dieser langen Zeitspanne hatte ich überhaupt keine Probleme wieder in die Geschichte hineinzufinden.
Die Autorin versteht ihr Handwerk, Figuren und Schauplätze so liebevoll und detailliert zu beschreiben, dass dem Leser ein wirklich genaues Bild im Kopf entsteht und er tief in die Geschichte eintauchen kann. Und wer bei den vielen Fabelwesen und neuen Namen durcheinander kommt, wie es bei mir manchmal der Fall war, der findet hinten auf den letzten Seiten ein Glossar mit Namenlisten und Beschreibungen.
Die Geschichte selbst ist einfach toll. Zwar anders als im ersten Teil, aber mich hat sie dennoch gleich von den ersten Seiten an gepackt. Das einzige, was mich ein bisschen gestört hat, war, dass diese magische und geheimnisvolle Atmosphäre, an die ich mich aus dem ersten Teil so gut erinnere, etwas verloren gegangen ist. Vieles wirkt hier moderner, aber ich habe mich doch recht schnell daran gewöhnt und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Besonders der Schauplatz, eine indonesische Insel, hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn man vorher keine Vorstellung davon hatte, wie es dort wohl aussehen mag, konnte man sich dank dem erzählerischem Talent der Autorin sehr schnell ein klares Bild im Kopf machen.
Natürlich fehlt es in diesem Buch auch nicht an Spannung und Abenteuer, sodass man ständig am Bangen und Mitfiebern ist.
Der Schreibstil ist, wie nicht anders zu erwarten, super und lässt sich wunderbar lesen.
Ich kann dieses Buch wirklich nur jedem empfehlen! Es hat so einen Spaß gemacht, es zu lesen. Leider war dieser viel zu schnell vorbei. Ich hoffe aber, dass es noch einen dritten Band geben wird. Zumindest lässt Cornelia Funke Drachenreiter-Die Feder des Greifen so enden, dass sie sich die Option offen hält, eine weitere Fortsetzung zu schreiben.
Dieses Buch verdient auf jeden Fall 5 Sterne. Eindeutig mein großes Buchhighlight dieses Monats!
Als ich das Buch vor dem Lesen einmal kurz durchgeblättert habe, sind mir sofort die vielen wunderschönen Illustrationen der Autorin aufgefallen. Nahezu auf jeder zweiten Seite befindet sich ein Bild, wenn es auch nur ein ganz kleines ist. Auch befinden sich an jedem Kapitelanfang Zitate aus lauter verschiedenen Werken von diversen Autoren, die immer passend zu dem Geschehen im jeweiligen Kapitel sind.
Voller Erwartung habe ich also mit dem Lesen begonnen und war sofort wieder in die Welt der Drachenreiter eingetaucht. Es ist zwar viele viele Jahre her seit ich den ersten Band gelesen habe, aber trotz dieser langen Zeitspanne hatte ich überhaupt keine Probleme wieder in die Geschichte hineinzufinden.
Die Autorin versteht ihr Handwerk, Figuren und Schauplätze so liebevoll und detailliert zu beschreiben, dass dem Leser ein wirklich genaues Bild im Kopf entsteht und er tief in die Geschichte eintauchen kann. Und wer bei den vielen Fabelwesen und neuen Namen durcheinander kommt, wie es bei mir manchmal der Fall war, der findet hinten auf den letzten Seiten ein Glossar mit Namenlisten und Beschreibungen.
Die Geschichte selbst ist einfach toll. Zwar anders als im ersten Teil, aber mich hat sie dennoch gleich von den ersten Seiten an gepackt. Das einzige, was mich ein bisschen gestört hat, war, dass diese magische und geheimnisvolle Atmosphäre, an die ich mich aus dem ersten Teil so gut erinnere, etwas verloren gegangen ist. Vieles wirkt hier moderner, aber ich habe mich doch recht schnell daran gewöhnt und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Besonders der Schauplatz, eine indonesische Insel, hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn man vorher keine Vorstellung davon hatte, wie es dort wohl aussehen mag, konnte man sich dank dem erzählerischem Talent der Autorin sehr schnell ein klares Bild im Kopf machen.
Natürlich fehlt es in diesem Buch auch nicht an Spannung und Abenteuer, sodass man ständig am Bangen und Mitfiebern ist.
Der Schreibstil ist, wie nicht anders zu erwarten, super und lässt sich wunderbar lesen.
Ich kann dieses Buch wirklich nur jedem empfehlen! Es hat so einen Spaß gemacht, es zu lesen. Leider war dieser viel zu schnell vorbei. Ich hoffe aber, dass es noch einen dritten Band geben wird. Zumindest lässt Cornelia Funke Drachenreiter-Die Feder des Greifen so enden, dass sie sich die Option offen hält, eine weitere Fortsetzung zu schreiben.
Dieses Buch verdient auf jeden Fall 5 Sterne. Eindeutig mein großes Buchhighlight dieses Monats!