Spannende Geschichte

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
laba Avatar

Von

Das Cover:

Das Cover des Buches “Dragon Ninjas – Der Drache des Feuers” von Michael Petrowitz aus dem Ravensburger Verlag gefällt mir sehr gut. Es lässt erahnen, dass es sich um ein Kinderbuch handelt und aus dem Fantasy-Bereich ist. Die Schrift des Titels ist hervorgehoben und , genau wie der Anzug der Hauptperson, in einer glänzenden, glatten Oberfläche gestaltet. Titel und Bild passen gut zusammen und man erkennt sofort worum sich das Buch handelt.

Zum Inhalt:

Die drei Dragon Ninjas Lian, Sui und Pepp erleben in diesem Band ihr zweites Abenteuer:
Um die zweite der magischen Ninja-Waffen in Sicherheit zu bringen müssen sie gegen die bösen Tiger-Ninjas ankämpfen, dem Drachen des Feuers die Stirn bieten, und einige Abenteuer am Rande bestehen. Im Vordergrund der Geschichte steht Lian Flemming, der auch einiges über seine Fähigkeiten als Drachenblut lernt und der seiner Familiengeschichte etwas auf den Grund kommt.

Das Buch ist von Anfang an spannend geschrieben, denn es gibt keinen langatmigen Vorlauf wo Dinge beschrieben und erklärt werden, sondern es beginnt mitten im Geschehen. Ich denke das liegt daran, dass es der zweite Teil der Dragon Ninjas ist, denn es gibt viele Hinweise auf den früheren Band.
Die Geschichte ist für die Zielgruppe ansprechend geschrieben. Das Ende jedoch gefällt mir nicht so gut, weil es mitten drin in einem spannenden Abenteuer abbricht, ich denke das könnte bei dem jungen Leser etwas zu Frust führen, weshalb mir ein klares Ende besser gefallen hätte.

Sehr schön finde ich den Abschnitt “Die wichtigsten Begriffe in der Welt der Ninjas”, allerdings würde ich diesen vor die Geschichte setzen, damit er nicht übersehen wird.

Der Schreibstil:

Das Buch beginnt an einer sehr spannenden Stelle, wo es an den ersten Teil anknüpft. Wer diesen nicht gelesen hat ist jedoch nicht im Nachteil, sondern alles wird gut erklärt und beschrieben. Es ist leicht sich in das Geschehen einzufinden.

Der Spannungsbogen steigt bis zum Ende und findet keine wirkliche “Erleichterung”, da das Ende so unglücklich gewählt ist.

Der Autor bedient sich vieler aussergewöhnlicher Namen, Begriffe und Orte. Diese passen jedoch sehr gut in die Geschchte, ein Feuerdrache der z.B. Nils heißt wäre etwas merkwürdig...
Diese Worte machen es den jüngeren Lesern jedoch etwas schwer, zumindest anfangs.

Fazit:

Das Buch “Dradon Ninjas – Der Drache des Feuers” von Michael Petrowitz bekommt von mir 4 Sterne von 5. Einen Stern ziehe ich ab, da das Ende so schlecht gewählt ist.
Ich empfehle das Buch für Kinder ab 8 Jahren zum Vorlesen und für Kinder ab 10 Jahren zum selber lesen, und ich denke es ist besser für Jungen geeignet, als für Mädchen.