Überlebenskampf im Wald - alles andere als ein gemütlicher Alpenkrimi

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emma winter Avatar

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Die Kluftinger-Romane der Autoren kenne ich, daher war ich auf die Leseprobe dieses Buches sehr gespannt. Das Cover, der Klappentext - etwas ganz anderes als die gemütlichen, witzigen Alpenkrimis.

Die Leseprobe hat mir gut gefallen. Es gibt bereits unterschiedliche Handlungsstränge, die später irgendwie zusammenlaufen werden. Der Prolog spielt chronologisch nach den ersten Kapiteln. Man weiß also bereits zu Beginn, was passieren wird.
Ein Mädchen, wahrscheinlich Cayenne, wird im Wald angegriffen. Das lässt die Übungen, die Stephan, ein Survival-Trainer, mit Cayenne und ihrem Bruder macht, in einem anderen Licht erscheinen. Ohne das Wissen, über das, was in zwei Tagen passieren wird, würde man Stephan für einen paranoiden Sonderling erster Klasse halten. Nun weiß man aber, dass das Überlebenstraining einen Sinn hat.
Die Leseprobe hat daher von Beginn an Spannung aufgebaut und viele Fragen aufgeworfen.
Wer sind die Kinder und warum sind sie mit Stephan auf der Flucht? Ist Stephan die Person, die zur Fremdenlegion gegangen ist? Wer verfolgt und bedroht die drei, sodass sie um ihr Leben fürchten?
Ich würde das Buch sehr gerne zu Ende lesen.