einnehmende Fortsetzung voller Liebe, wenn auch manchmal etwas eintönig

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sarih151 Avatar

Von

London, Berlin und Washington D.C.
Der Agentur International Guys bieten sich gleich drei neue lukrative Angebote
und ganz besondere Herausforderungen.
Zwischen Schreibblockaden, Werbefilmen und erschreckenden Erkenntnissen müssen Parker, Bo und Royce auch schon mal über sich selbst hinauswachsen.
Nur gut, dass sie sich dabei immer auf ihre Freundschaft und ihre wachsende „Familie“ verlassen können …

Mit „Dream Maker – Triumph“ geht die Geschichte der International Guys aus der Feder von Audrey Carlan in die dritte Runde.

Nach den aufregenden Entwicklungen im zweiten Teil der Reihe, stand für mich fest, dass ich die Reise mit dem Team IG selbstverständlich fortsetzen musste.
Der Klappentext mit den Hinweisen auf die Aufträge und die Anspielung auf die Liebesgeschichte von Parker und Skyler weckten zusätzlich mein Interesse.

Das Cover und die blumige Abbildung sind auch hier wieder sehr schön anzuschauen.
Die Farben wirken lebendig und angenehm.

Der Schreibstil ist, wie immer, sehr locker und leicht.
Audrey Carlan lässt mich förmlich durch die Geschichte schweben!
Wie auch bereits in den vorangegangenen Teilen der Reihe,
taucht man in die Sichtweise von Parker ein.
Zusätzlich bekommt man am Ende jeder Reise ein Kapitel aus Skylers Sicht.

Es geht nahtlos weiter.
Freundschaft, Liebe, mögliche Chancen
und neue Verwicklungen.
Während die Aufträge zum Teil schon eher hintergründig verlaufen,
steht der Zusammenhalt der Mitglieder des Teams International Guys mehr und mehr im Vordergrund.
Man fühlt sich zunehmend, wie ein Teil der Truppe!
Hauptsächlich dreht sich aber vieles noch um die Lovestory von Parker und Sky,
die zwar süß und liebevoll ist, manchmal aufgrund der häufigen Techtelmechtel aber auch zu viel werden kann ...
Ein wenig schade ist, dass dadurch vor allem Bo und Royce etwas untergehen.
Hier hoffe ich noch auf mehr im vierten Teil!

Neben den sinnlichen Szenen,
wird es aber zunehmend ernster und tiefgründiger.
Vor allem der Auftrag aus Washington D.C. sorgt für Aufregung und Entsetzen.
Außerdem deutet sich eine neue, verhängnisvolle Entwicklung an,
die mich bisher sehr an „Trinity 1-3“ erinnert, und noch nicht ganz überzeugen kann.
Ich bin mir aber sicher, dass sie in Band vier noch für mächtig Aufruhr sorgen wird!

Obwohl sich das Buch einfach mal so weg liest,
fehlt es der Story an mancher Stelle an Pep.
Die Aufträge verlaufen inzwischen oftmals nach einem ähnlichen Schema.
Wirklich süchtig, machten mich hier, die vielen gemeinsamen Szenen in der inzwischen gewachsenen Gruppe aus Freunden und Familie.

Band drei der Reihe wirkt sehr familiär und liebevoll,
manchmal aber auch etwas eintönig.

Ich vergebe daher 4 von 5 Sterne.

Den Abschluss der Reihe erwarte ich mit Vorfreude und großer Erwartung!

Mein Dank gilt dem Ullstein Buchverlagen und Vorablesen für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!