Für mich bisher der stärkste Band der Reihe!

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grossstadtheldin Avatar

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Wie ich auf das Buch aufmerksam geworden bin:

Da ich bereits die ersten beiden Bände der Reihe gelesen hatte, wollte ich natürlich auch den dritten Band lesen.

Handlungsüberblick:

Auch im dritten Band begleiten wir Parker Ellis, den Dream Maker, zu seinen Kundinnen. Es geht dieses Mal nach London, Berlin und Washington D.C. In London steckt eine attraktive Autorin in einer Schreibkrise, in Berlin benötigt eine Unternehmerin Hilfe bei einem Video für den Einstieg auf dem Weltmarkt, dabei muss sie lernen mit der Vergangenheit abzuschließen und in Washington D.C. geht es vor allem um Ethik und Moral.
Währenddessen wird die Beziehung zwischen wunderschönen Schauspielerin Sykler immer intensiver...

Mein Bucheindruck:

Das Cover mit seinen herbstlichen, gut aufeinander abgestimmten Farben hat es mir sofort angetan. Es passt super zu den beiden Vorgängern.

Mein Leseeindruck:

Für mich war dieser Band bisher der beste Band der Reihe. Parker hat vom ersten bis zum dritten Band eine unheimliche Entwicklung hingelegt und ist mir dadurch super sympathisch geworden. Er hat seine Matchoallüren, die mich im ersten Band so gestört haben vollständig abgelegt. Auch Skyler hat sich weiterentwickelt. Aber nicht nur die beiden allein haben Fortschritte gemacht, auch ihre Beziehung zueinander hat sich deutlich intensiviert und es war unheinmlich schön das mitzuerleben.
Das Buch ist wie die beiden Vorgänger in drei Teile, nach den Städten, aufgeteilt.
Die Themen, die in diesem Band behandelt wurden, gefielen mir sehr. Am meisten mochte ich den ersten Teil des Buches, in dem es um die Schriftsteller-Kundin ging. Da ich selbst gern lese und schreibe, ist es für mich immer wieder schön über Autorinnen zu lesen.
Auch das Thema Homosexualität findet sich durch einn Nebencharakter im Buch wieder. Ich verrate natürlich nicht, um wen es geht, aber ich fand diese Entwicklung einfach ganz zuckersüß.
Ein Bisschen zu kurz kamen mir leider wieder die Reiseeindrücke. Wenn auf dem Cover schon mit drei verschiedenen Städten geworben wird, hätte ich mir mehr Informationen zu Sehenswürdigkeiten und Land und Leute erhofft.

Mein Eindruck vom Schreibstil:

Das Erzähltempo ist rasant, sodass es nie langweilig wird und man das Gefühl hat, live dabei zu sein. Ich habe mich zwischen den Seiten sehr wohl gefühlt. Und inzischen habe ich die Figuren total ins Herz geschlossen.
Ich fand, dass sich der Schreibstil vom ersten zum dritten Band ebenso wie der Protagonist gewandelt hat. Der Schreibstil hat etwas an Männlichkeit eingebüst, das passt gut zu der Wandlung des Charakters des Protagonisten. Mir hat der Schreibstil im dritten Band weitaus mehr zugesagt, als der im ersten Band. Im ersten Band hatte ich nämlich hin und wieder das Gefühl, dass die Autorin sich extra anstrengen wollte, um einen männlichen Tonfall zu finden, das wirkte auf mich dann etwas aufgesetzt, klischeehaft und vor allem unsympathisch. Der Schreibstil im dritten Band ist nun weniger sexistisch, was mir sehr gefällt und auch besserzur Unternehmensphilosophie von International Guy passt.

Mein Abschlussfazit:

Für mich war » Dream Maker - Triumph « bisher eindeutig der stärkste Band der Reihe.