Dream a little dream...

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grizzlybärchen Avatar

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Die Leseprobe startet gleich sehr spannend, wir erleben eine Verfolgungsjagd, Gewalt und den vermutlichen Tod des Protas.
Danach win Zeitsprung zurück und wir erfahren, wie es überhaupt dazu gekommen ist.

Die Grundidee des aktiven Träumens fand ich als Basis für einen Roman super. Die Umsetzung war dann aber eher dürftig und nicht nach meinem Geschmack. Ich hatte erwartet, dass man virtuell all das machen kann, was man sonst eher nicht schafft... das Reisen in fremde Länder, sportliche Aktivitäten, zu denen man im realen Leben nicht in der Lage ist (sei es körperlich oder aus eigenen Ängsten heraus z.B. Fallschirmspringen). Aber nein, man begrenzt sich darauf, dass die reale Welt ins Traumland verschoben wird und man dort ins Café oder in den Club gehen kann. Was ich unglaublich langweilig finde.
Gleichzeitig sind die Personen wenig glaubwürdig und bisher ohne Tiefe. Da bekommt man ein Jobangebot einer mysteriösen Firma, die keiner kennt, aber klar, dafür gibt man alles auf was man hat. Ist klar...
Nach anfänglicher Euphorie flaute diese also sehr schnell ab.