mit "nicht ganz einfach" meine ich nicht nur die Story sondern auch die Figur des Protagonisten Aidan Watts, der zwar über weite Strecken des Buches Undercover agiert, man aber mehr den Eindruck hat, dass hier der Lebensabschnitt eines Süchtigen beschrieben wird. Ein Detektiv, auch wenn er Undercover arbeitet, der sich permanent die Drogen reinschmeisst, hat man so ja auch nicht allzu häufig gesehen und erlebt. Über weite Strecken des Buches fragte ich mich dann auch etwas verzweifelt, wie er in diesem abgewrackten Zustand dann überhaupt in der Lage sein wird, etwas zur Aufklärung des Falles bei zu tragen. Aber im letzten Drittel des Buches bekommt er dann doch noch die Kurve - erstaunlicher Weise-.