Am Ende noch drei?

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jazzy Avatar

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Nach dem Riesenerfolg von "Zwei an einem Tag" bin ich wirklich gespannt darauf, wie sich dieses Buch behaupten wird! Der Beginn erscheint ganz nett, richtige Spannung wird noch nicht erzeugt.

Interessant ist die Perspektive. David Nicholls erzählt seine Geschichte aus der Sicht des 54-jährigen Douglas, dessen Frau ihm eines Nachts erzählt, dass sie ihn verlassen wird. Die typischen Liebesromane erleben wir ja häufiger aus der Sicht der Frau - weil es sicherlich auch hauptsächlich Frauen sind, die diese Bücher lesen. Nun können wir uns mal in "Ihn" hineinversetzen.

Ich bin neugierig darauf, was auf der trotz der Trennung stattfindenden Reise noch passiert und ob sich Douglas und Connie am Ende nicht doch wieder zusammenraufen werden oder ob ihr Entschluss endgültig ist. Die Geschichte hat sicherlich Potenzial. Allerdings kann ich nach dieser Leseprobe noch nicht wirklich einschätzen, wie das Buch sich entwickelt.