Im Buch "Drei Kameradinnen" von Shida Bazyar geht es um drei Freundinnen: Kasih, Hani und Saya. Alle drei fühlen sich ausgegrenzt, obwohl sie auf den ersten Blick integriert scheinen. Mit Diskriminierung gehen sie, wegen ihrer unterschiedlichen Persönlichkeiten, auf unterschiedliche Weise um. Anlässlich einer Hochzeit treffen sich die drei wieder und gleich zu Beginn des Romans wirft ein Zeitungsartikel über einen Brandanschlag Fragen auf. Im Verlauf wird klar, dass Saya verdächtigt wird, dieses Verbrechen begangen zu haben.
Die Autorin hat mit "Drei Kamaradinnen" einen gesellschaftskritischen Roman geschrieben, der für Zündstoff sorgt. Ihre Art zu erzählen trägt dazu bei, dass sich die Leser:innen persönlich angesprochen fühlen und sich mit den Themen Rassismus und Radikalisierung auseinandersetzen müssen.
Grundsätzlich für mich ein gelungener Roman, allerdings blieben die Figuren für meinen Geschmack zu sehr auf Distanz.
Die Autorin hat mit "Drei Kamaradinnen" einen gesellschaftskritischen Roman geschrieben, der für Zündstoff sorgt. Ihre Art zu erzählen trägt dazu bei, dass sich die Leser:innen persönlich angesprochen fühlen und sich mit den Themen Rassismus und Radikalisierung auseinandersetzen müssen.
Grundsätzlich für mich ein gelungener Roman, allerdings blieben die Figuren für meinen Geschmack zu sehr auf Distanz.