Ich muss für mich persönlich sagen, dass ich noch vor zwei Jahren oft die Augen vor dem Thema Rassismus verschlossen habe. Ich habe gedacht es wäre deutlich besser geworden, nicht mehr so ein Problem... Aber die Wahrheit ist, dass es nach wie vor ein wahnsinnig großes Problem ist. Und dass ich ein Teil davon bin, wenn ich die Augen vor der Wahrheit verschließe.
Die letzten zwei Jahre habe ich mich wieder intensiver mit der Thematik befasst und auch viel dazu gelesen. Drei Kameradinnen passt hier sehr gut rein. Denn er ist unbequem, genau wie das Thema Rassismus. Er zwingt den Leser sich mit der Wahrheit zu beschäftigen, konfrontiert ihn direkt und ... Ertappt ihn! Ja, ich habe mich beim Lesen oft ertappt gefühlt. Auch beschämt. Und das ist gut. Das ist genau das, was ein solches Buch in uns auslösen sollte, konfrontiert es uns doch mit etwas vor dem wir (bzw ich!) bislang blind waren.
Die drei titelgebenden Kameradinnen sind aus meiner Sicht dabei realitätsnah gezeichnet. Sie sind nicht übertrieben perfekt sondern sie sind realistische Personen, denen man ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen abnimmt. Eben weil sie nicht perfekt sondern ehrlich sind. Das Buch ist dabei in einer einfachen aber dennoch anspruchsvollen Sprache geschrieben. Es nimmt den Leser mit und baut gleichzeitig eine Distanz auf, die es einem ermöglicht das Buch als das zu lesen, was man ist: Ein Außenstehender mit einem anderen Blickwinkel.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung. Das Buch sollte in den Oberstufen zur Pflichtlektüre gehören. So gut ist es.
Die letzten zwei Jahre habe ich mich wieder intensiver mit der Thematik befasst und auch viel dazu gelesen. Drei Kameradinnen passt hier sehr gut rein. Denn er ist unbequem, genau wie das Thema Rassismus. Er zwingt den Leser sich mit der Wahrheit zu beschäftigen, konfrontiert ihn direkt und ... Ertappt ihn! Ja, ich habe mich beim Lesen oft ertappt gefühlt. Auch beschämt. Und das ist gut. Das ist genau das, was ein solches Buch in uns auslösen sollte, konfrontiert es uns doch mit etwas vor dem wir (bzw ich!) bislang blind waren.
Die drei titelgebenden Kameradinnen sind aus meiner Sicht dabei realitätsnah gezeichnet. Sie sind nicht übertrieben perfekt sondern sie sind realistische Personen, denen man ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen abnimmt. Eben weil sie nicht perfekt sondern ehrlich sind. Das Buch ist dabei in einer einfachen aber dennoch anspruchsvollen Sprache geschrieben. Es nimmt den Leser mit und baut gleichzeitig eine Distanz auf, die es einem ermöglicht das Buch als das zu lesen, was man ist: Ein Außenstehender mit einem anderen Blickwinkel.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung. Das Buch sollte in den Oberstufen zur Pflichtlektüre gehören. So gut ist es.