Drei Tage und ein Leben

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rauscheengelsche Avatar

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Kurz vor Weihnachten in einem kleinen französischen Dorf. Doch die feierliche Stimmung stellt sich nicht ein, schon auf den ersten Seiten erschafft Lemaitre eine Unheil ankündigende Atmosphäre, die Schlimmes erahnen lässt. Antoine, scheinbar Einzelgänger, der mit seinem Hund im Wald ein Baumhaus baut. Der Tod des tierischen Freundes wirft ihn aus der Bahn, so sehr, dass er seine Wut am kleinen Rémi auslässt. Die ungefilderte Wut endet im Mord und einer großen Lüge eines 12-Jährigen. Die Verzweiflung, die Orientierungslosigkeit und Überforderung Antoines sind greifbar und sorechen aus jeder Zeile zum Leser. Wie soll er mit der Schuld leben, die er plötzlich und ungeplant auf sich geladen hat? Wird seine Tat entdeckt? Wie wird das Dorf darauf reagieren?