Spannend, aber gruselig

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loewenbaendiger Avatar

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Der zwölfjährige Antoine ist ein einsames Kind: sein Baumhaus und seine Streifzüge durch den Wald bedeuten ihm alles.Oft genug folgt ihm dabei der kleine Rémy auf dem Fuße - Antoine ist sein überaus bewundertes Vorbild. Aber eines Tages erschießt Rémys Vater den geliebten Hund Odysseus, und erfüllt von Zorn und Trauer, versucht er verzweifelt, den Kleinen loszuwerden. Als der sich nicht abwimmeln lässt, greift Antoine zu einem dicken Stock.
Und dann ist der kleine Rémy plötzlich tot...
Eine schreckliche Geschichte: wie kann ein Zwölfjähriger zum Mörder werden? Und wie kann er danach weiterleben? Ebenso spannend wir gruselig, in einer sehr distanzierten, fast kühlen Sprache verfasst, will der Leser doch auf keinen Fall auf Seite 50 aufhören. Wie geht es bloß weiter?