Unter der Idylle lauert Unruhe
"Drei Wochen im August" schildert eine irgendwie oppressive Ausgangssituation, über der die Hitze des Sommers flirrt und Stress körperlich spürbar verbreitet. Eine scheinbar heile klassische Familie, Vater, Mutter, zwei Kinder, eine Babysitterin, die der Familie vielleicht näher rückt als es gesund wäre, der Plan, für eine längere Zeit zu verreisen, der direkt auch Widerspruch hervorruft, der Dank an die Babysitterin, dass sie für die vielen Jahre geleistete Arbeit doch mit in den Urlaub fahren könnte - und unter all dem ist Übergriff spürbar, mangelnde Abgrenzung, Besitzenwollen, ein Urlaub, der sich vielleicht zu einer Belastungsprobe auswachsen wird.
Bussmann macht die Atmosphäre spürbar, die Sprache ist dicht gewoben. Es liegt etwas Unberechenbares darunter, etwas Gewalt-iges.
Das würde ich gern weiterlesen und rezensieren. Ich rezensiere auf allen gängigen Seiten und Foren.
Bussmann macht die Atmosphäre spürbar, die Sprache ist dicht gewoben. Es liegt etwas Unberechenbares darunter, etwas Gewalt-iges.
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