Ein Buch wie ein aufziehendes Unwetter
Eve und Elena sind es, die die titelgebenden 3 Wochen im August im heißen Südfrankreich verbringen - mit Elenas Kindern Linn und Rinus und Linns Klinikfreundin Noemie. Elena ist Eves Arbeitgeberin und möchte das vergessen machen, denn sie bewundert sie und wäre gern ihre Freundin.
Von der ersten Seite der Geschichte an ist da ein Haken, etwas Unheimliches, von der Autorin geschickt komponiert. Es knistert. Alltägliche Szenen laufen ab - und der Leser spürt eine unterschwellige Angst, vor allem bei Elena. Beim Lesen fragt man sich: wer ist hier die Gefahr? Ist es der übergriffige Hausmeister, ist es das tosende Meer, der nahende Waldbrand, der abwesende Ehemann, die gruselige Psychiatrie-Freundin der Tochter? Ein Hund taucht auf und verschwindet wieder. Selbst Elenas Kinder bekommen in den Beschreibungen von Eve eine dunkle, unheimliche Seite. Es knistert - 300 Seiten lang. Und dann? Ist das Buch am Ende. Und das Leben geht weiter.
Von der ersten Seite der Geschichte an ist da ein Haken, etwas Unheimliches, von der Autorin geschickt komponiert. Es knistert. Alltägliche Szenen laufen ab - und der Leser spürt eine unterschwellige Angst, vor allem bei Elena. Beim Lesen fragt man sich: wer ist hier die Gefahr? Ist es der übergriffige Hausmeister, ist es das tosende Meer, der nahende Waldbrand, der abwesende Ehemann, die gruselige Psychiatrie-Freundin der Tochter? Ein Hund taucht auf und verschwindet wieder. Selbst Elenas Kinder bekommen in den Beschreibungen von Eve eine dunkle, unheimliche Seite. Es knistert - 300 Seiten lang. Und dann? Ist das Buch am Ende. Und das Leben geht weiter.