Wenn es unter der Oberfläche brodelt
Elena fährt mit ihren beiden Kindern, der Nanny Eve und einer Freundin ihrer Tochter nach Südfrankreich. Während Elena Eva als eine Art Familienmitglied sieht, das auf die Kinder aufpassen darf sieht, ist Eve eher kühl und zurückhaltend.
Erzählt wird die Geschichte aus zwei Perspektiven. Elena, eine leicht überforderte naive Mutter und Eve, die sehr viel Beobachtet und versteht und doch unausgesprochen lässt.
„Ich fürchte mich vor Dingen, die man nicht sehen kann, er vor solchen, die sich nicht kontrollieren lassen.“ S. 57
Der Roman entwickelt sich zwar langsam und hat eine unterschwellige bedrückende Spannung, das Gefühl, dass jeden Augenblick die Bombe platzt. Es ist mehr die Sprache, die das Buch so besonders macht. Keine leichte Lektüre für zwischendurch, sondern ein lebendiges Konstrukt, in dem sich die Dynamik mit jedem neuen Charakter verändert.
Erzählt wird die Geschichte aus zwei Perspektiven. Elena, eine leicht überforderte naive Mutter und Eve, die sehr viel Beobachtet und versteht und doch unausgesprochen lässt.
„Ich fürchte mich vor Dingen, die man nicht sehen kann, er vor solchen, die sich nicht kontrollieren lassen.“ S. 57
Der Roman entwickelt sich zwar langsam und hat eine unterschwellige bedrückende Spannung, das Gefühl, dass jeden Augenblick die Bombe platzt. Es ist mehr die Sprache, die das Buch so besonders macht. Keine leichte Lektüre für zwischendurch, sondern ein lebendiges Konstrukt, in dem sich die Dynamik mit jedem neuen Charakter verändert.