"Dreimal im Leben" handelt von dem Tänzer Max Costa, der ein aufregendes Leben hinter sich hat. Mit über sechszig geht er nun einer bodenständigen Tätigkeit nach und trifft dabei auf Mecha, eine Frau, die er einst auf einem Ozeandampfer kennen und lieben lernte...
In der Leseprobe ist man bei dem älteren Max Costa, ein Mann, der begriffen hat, dass seine erfolgreiche Zeit, vor allem bedingt durch sein ausgeprägtes Charisma, vorbei ist. Statt als Tänzer reihenweise die Frauen zu verführen, arbeitet er jetzt als Chauffeur für einen Doktor, den er während dessen Italienaufenthalte durch die Gegend fährt. Seine Arbeitszeugnisse für diese Tätigkeit sind gefälscht und so weiß der Doktor nichts von seinem früheren Leben. Max fährt den Doktor nun wieder einmal zu dessem gewünschten Ort. Während er auf das Auto aufpasst, sieht er eine ältere Frau. Erst als er später wieder im Auto sitzt, erreichen ihn Erinnerungen und er meint die Frau wiedererkannt zu haben. Er begibt sich in das Café und studiert sie. Nachdem sie wieder aufbricht, ist sich Max sicher: Es folgt eine Rückblende zu einem Tanzabend, auf dem Max eine junge Frau zum Tanz aufgefordert hat. Diese erweist sich als sehr begabt und so schweben beide harmonisch über das Parkett. Anfangs ist sie distanziert, aber als sich Max bewundernd darüber äußert, dass sie beim Tango auch schwere Tanzfolgen mitmachen kann, taut sie auf. Nach dem tanz führt er sie zurück an ihren Tisch, wo ihr Ehemann auf sie wartet, ein erfolgreicher Komponist.
Mir hat vor allem die Atmosphäre dieser Leseprobe sehr gut gefallen. Sie war vollkommen entspannt und man schwebte regelrecht durch das Geschriebene. Die Sprache ist nicht kompliziert, aber sie wirkt einfach sehr betörend, dass man gerne liest. Liebesgeschichten, die sich über so viele Jahre ohne wirkliches Happy End ziehen, gehen sowieso immer und es ist vor allem interessant, wie sich das ganze Leben von Max Costa entwickelt hat. Vom Tänzer zum Chauffeur, da hat er bestimmt eine weite und ereignisreiche Reise hinter sich gebracht. Insgesamt macht die Leseprobe wirklich Spaß und scheint sehr vielversprechend zu sein!
In der Leseprobe ist man bei dem älteren Max Costa, ein Mann, der begriffen hat, dass seine erfolgreiche Zeit, vor allem bedingt durch sein ausgeprägtes Charisma, vorbei ist. Statt als Tänzer reihenweise die Frauen zu verführen, arbeitet er jetzt als Chauffeur für einen Doktor, den er während dessen Italienaufenthalte durch die Gegend fährt. Seine Arbeitszeugnisse für diese Tätigkeit sind gefälscht und so weiß der Doktor nichts von seinem früheren Leben. Max fährt den Doktor nun wieder einmal zu dessem gewünschten Ort. Während er auf das Auto aufpasst, sieht er eine ältere Frau. Erst als er später wieder im Auto sitzt, erreichen ihn Erinnerungen und er meint die Frau wiedererkannt zu haben. Er begibt sich in das Café und studiert sie. Nachdem sie wieder aufbricht, ist sich Max sicher: Es folgt eine Rückblende zu einem Tanzabend, auf dem Max eine junge Frau zum Tanz aufgefordert hat. Diese erweist sich als sehr begabt und so schweben beide harmonisch über das Parkett. Anfangs ist sie distanziert, aber als sich Max bewundernd darüber äußert, dass sie beim Tango auch schwere Tanzfolgen mitmachen kann, taut sie auf. Nach dem tanz führt er sie zurück an ihren Tisch, wo ihr Ehemann auf sie wartet, ein erfolgreicher Komponist.
Mir hat vor allem die Atmosphäre dieser Leseprobe sehr gut gefallen. Sie war vollkommen entspannt und man schwebte regelrecht durch das Geschriebene. Die Sprache ist nicht kompliziert, aber sie wirkt einfach sehr betörend, dass man gerne liest. Liebesgeschichten, die sich über so viele Jahre ohne wirkliches Happy End ziehen, gehen sowieso immer und es ist vor allem interessant, wie sich das ganze Leben von Max Costa entwickelt hat. Vom Tänzer zum Chauffeur, da hat er bestimmt eine weite und ereignisreiche Reise hinter sich gebracht. Insgesamt macht die Leseprobe wirklich Spaß und scheint sehr vielversprechend zu sein!