Die erste zweite Begegnung

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marapaya Avatar

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Italien in den 60er Jahren. Ein alternder Chauffeur betrauert sein verloren gegangenes Charisma und begegnet auf der gegenüberliegenden Straßenseite unverhofft seiner Vergangenheit. Alte Tage voller Glanz, Amüsement und Leichtigkeit werden plötzlich heraufbeschworen und die Ahnung von möglichen Gefühlen, die sich bis in seine Gegenwart getragen haben. Dreimal im Leben wird er ihr vielleicht begegnet sein: einer Frau, der Liebe oder beidem. Pérez-Revertes Roman trifft genau den Ton der Zeit, nicht der heutigen, sondern eben jener, in der die Geschichte um den Lebenskünstler Max spielt. Glaubwürdig koloriert er einen Bildausschnitt, in der sich Ärzte einen Fuhrpark samt Chauffeur leisteten und Straßenjungen auf die teuren Autos aufpassten. Mit Charisma und Glück konnten Träume in Erfüllung gehen oder mit einem einzigen falschen Tritt begraben werden.