Dreimal im Leben

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Ein Buch, das uns an die schönen 20iger Jahre erinnert. Man tanzte Charlston, die Frauen trugen Bubiköpfe, rauchten Zigaretten in den dafür vorgesehenen Etuis. Die Zeit war im Umbruch. Man lebte, liebte und lachte. Das Cover zeigt uns eine wunderschöne Frau an der Reeling aus dieser Epoche. Max Costa war zu dieser Zeit ein Frauenschwarm. Er trat in den Luxuslinern dieser Welt als Lebemann auf, war Eintänzer aber auch ein Ldebenskünstler und Betrüger. Er schummelte sich so durchs Leben. Da er ein Beau war, gut tanzen konnte, lagen ihm die Frauen zu Füßen. Auf dem Schiff nach Buones Aires lernt er durch das Tanzen die Frau eines berühmten Komponisten kennen und lieben. Nachdem sie an Land waren, zeigte er dem Ehepaar die Stadt, Lokale usw. Wie es dann weiterging, weiß ich noch nicht.

Heute ist Max 64 Jahre alt. Wenn er sich im Spiegel anschaut, hat er noch immer diese gewisse Extravaganz an sich.  Er lebt in Sorrent und ist Fahrer bei einem Psychologen und pflegt auch dessen umfangeichen Fuhrpark an OldtOldtimern. In seiner grauen Livree stellt er trotz seines Alters noch etwas dar. Er hat noch den alten Schmiss an sich. Als er wieder einmal durch Sorrent fährt, sieht er eine gepflegte ältere Frau mit einem jungen Pärchen über die Straße zu einem Cafe gehen. Er kennt die Frau, das weiß er sofort. Er geht dann selbst ins Cafe und setzt sich in die Nähe der 3 Leute.

SWunderschön erzählt, man sieht vor sich einen  alten Film mit Dandys, schönen Ladies, da wo der  Mann noch Kavalier war.

 Gerne würde ich näher in diese Atmosphäre eintauchen.