Max Costa, 64 Jahre alt, ist als Chaffeur bei einem Psychiater in Sorrent an der italienischen Küste angestellt. Als er seinen Arbeitgeber zur Fähre fährt, sieht er auf dem Rückweg eine Frau, die ihn an eine Frau erinnert, die er vor langer Zeit einmal kannte. Er folgt ihr in ein Cafe, uns sie aus der Nähe sehen zu können. Es folgt ein Rückblick in die Vergangenheit, als Max Eintänzer auf einem Kreuzfahrtschiff war. Dort hat er mit eben dieser Frau getanzt, und sie war sehr hübsch und eine sehr gute Tänzerin. Aber sie war verheiratet und an Bord in Begleitung ihres Gatten, einem reichen spanischen Komponisten. Hier endet leider die Leseprobe, aber die ersten Seiten haben mich schon sehr gefangen genommen in diese Geschichte, die etwas melancholisch erzählt wird. Das Charisma des Protagonisten ist im Alter zwar verflogen, aber er strahlt immer noch eine Art von Eleganz aus. Und der Rückblick ist so schön erzählt, da würde ich gerne mehr von Max und der Dame erfahren...