Es war faszinierend – schon nach wenigen Zeilen war ich vollkommen verschwunden in der Welt des Max Costa. Die Beschreibungen von Max‘ Lebenssituation sind mit dem Flair des Südens behaftet und man sieht förmlich Palmen, Meer und schicke Oldtimer vor sich, ebenso wie das gepflegte Anwesen seines Arbeitgebers.
Dass in dieser (leider kurzen!) Leseprobe noch nicht viel passiert, außer dass Max seinen Chef chauffiert und kurz darauf eine im vage bekannt vorkommende Frau beobachtet, stört überhaupt nicht. Man kann sich förmlich vergessen in den Bildwelten, die der Autor hier heraufbeschwört. Durch jede Szene weht ein eleganter Hauch, der das Leben des Protagonisten offenbar immer begleitet hat. Man bekommt in diesen einführenden Kapiteln einen Eindruck seines Wesens, seiner Stilsicherheit und Eloquenz. Es scheint ein Mann zu sein, der das Leben in vollen Zügen genossen hat. Auch wenn ihm schlussendlich nicht viel geblieben scheint außer der Erinnerung an seine „besten Zeiten“.
Die Szene, in der Max mit einer verheirateten Frau tanzt, beschreibt am Ende wohl ziemlich exemplarisch, wie er gestrickt ist: „Die Hälfte des Salons verabscheut mich jetzt, dachte er, teils resigniert, teils belustigt. Die andere Hälfte sind Frauen.“ Ich musste schmunzeln, als ich diesen Satz gelesen habe und hoffe, dass noch vieler solcher Lesemomente in diesem Buch auf mich warten. Ich würde mich sehr freuen, es vorablesen zu dürfen!
Nicht zuletzt auch, weil ich mich frage, was genau es mit dem Titel "Dreimal im Leben" auf sich hat. Hat Max die geheimnisvolle Frau dreimal getroffen? Hat er dreimal im Leben geglaubt, glücklich zu sein und dieses Glück wieder verloren? Ich würde es sehr gerne erfahren.
Dass in dieser (leider kurzen!) Leseprobe noch nicht viel passiert, außer dass Max seinen Chef chauffiert und kurz darauf eine im vage bekannt vorkommende Frau beobachtet, stört überhaupt nicht. Man kann sich förmlich vergessen in den Bildwelten, die der Autor hier heraufbeschwört. Durch jede Szene weht ein eleganter Hauch, der das Leben des Protagonisten offenbar immer begleitet hat. Man bekommt in diesen einführenden Kapiteln einen Eindruck seines Wesens, seiner Stilsicherheit und Eloquenz. Es scheint ein Mann zu sein, der das Leben in vollen Zügen genossen hat. Auch wenn ihm schlussendlich nicht viel geblieben scheint außer der Erinnerung an seine „besten Zeiten“.
Die Szene, in der Max mit einer verheirateten Frau tanzt, beschreibt am Ende wohl ziemlich exemplarisch, wie er gestrickt ist: „Die Hälfte des Salons verabscheut mich jetzt, dachte er, teils resigniert, teils belustigt. Die andere Hälfte sind Frauen.“ Ich musste schmunzeln, als ich diesen Satz gelesen habe und hoffe, dass noch vieler solcher Lesemomente in diesem Buch auf mich warten. Ich würde mich sehr freuen, es vorablesen zu dürfen!
Nicht zuletzt auch, weil ich mich frage, was genau es mit dem Titel "Dreimal im Leben" auf sich hat. Hat Max die geheimnisvolle Frau dreimal getroffen? Hat er dreimal im Leben geglaubt, glücklich zu sein und dieses Glück wieder verloren? Ich würde es sehr gerne erfahren.