Man sieht sich immer dreimal

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Zu Beginn der Leseprobe hat Max Costa seine besten Tage scheinbar hinter sich gelassen und arbeitet für einen wohlhabenden Psychiater als Chauffeur. Doch vor vielen Jahren war er Eintänzer auf einem Schiff und verliebte sich in Mecha, eine hinreißend schöne Dame mit der er tanzen durfte. Die beiden verloren sich aber scheinbar aus den Augen und dann als er seinen Chef gerade weggefahren hat, sieht er sie. Oder hat er sich getäuscht? Kann es wirklich die Frau von damals sein? Kurzerhand entschließt Costa sich der Frau zu folgen!

In der Leseprobe passiert nun noch nicht übermäßig viel, wir erfahren lediglich ein wenig von Max und seinem früheren Leben. Doch der Klappentext lässt vermuten, dass vielleicht mehr hinter der Geschichte steckt, denn warum verloren sich Mecha und Max aus den Augen? Warum hat Max so viele Namen abgelegt und angenommen? Was passierte in der besagten Nacht, in der die Dinge außer Kontrolle geraten?

Der Stil des Autors ist nicht ganz einfach, er neigt zu schwungvollen und ausufernden Sätzen, die man nicht einfach mal eben herunter lesen kann. Aber genau das könnte der Geschichte ihren ganz eigenen Touch verleihen. Dass der Autor auch die Vorlage zu "Die neun Pforten" geschrieben hat, ließ mich ebenfalls aufhorchen. Ich bin auf jeden Fall interessiert was für ein Schicksal er sich für das Paar ausgedacht hat.