Worte, die tanzen

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
dieamara Avatar

Von

Max arbeitete einst als Eintänzer auf einem Ozeandampfer und begegnet dort Mecha. Beim gemeinsamen Tanz spüren sie eine Verbindung, einen gemeinsamen Rhythmus. Jahre später, Max hat glanzvolle Zeiten hinter sich und arbeitet nun als Chauffeur. Er erinnert sich an die alten Zeiten voll Glamour und Erfolg mit Wehmut. Dann begegnet er Mecha erneut.
Die Geschichte wird aus der Retrospektive erzählt und man wird von den ersten Sätzen an in eine wehmütig, nostalgische Stimmung versetzt. Die Worte sind leicht, lyrisch und wunderschön. Man spürt die Sehnsucht der Protagonisten, versteht instinktiv, dass er sich nach etwas sehnt, dass nie eingetreten ist. Die verpassten Gelegenheiten und die kleinen Gaunereien machen die Figur des Max von der ersten Seite an lebendig und sympathisch.
Ich möchte unbedingt mehr über diese außergewöhnliche Figur und die rätselhafte Mecha erfahren. Wunderschön!