Dreimal im Leben

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katara Avatar

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Max Costa hat früher als Eintänzer auf einem Schiff gearbeitet und auf einer Fahrt mit einem Ozeandampfer eine Frau kennen gelernt, die er niemals vergessen konnte. Mecha Inzunza war elegant und bewundernswert und als Tänzer kommt Max ihr schnell näher. Mecha ist jedoch die Ehefrau des bekannten Komponisten Armando de Troye und schon bald trennen sich ihre Wege von Max.

Fast 3 Jahrzehnte später trifft Max seine damalige Bekanntschaft wieder und ist noch immer verzaubert. Max ist nun der Chauffeur eines Psychiaters in Italien und in kriminelle Machenschaften verwickelt. Ihre Wege trennen sich wieder und 9 Jahre später treffen sie sich zum dritten Mal in ihrem Leben…

„Dreimal im Leben“ ist ein sehr emotionaler Roman, der die Atmosphäre der vergangenen Zeiten sehr gut wiedergeben kann. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, doch fand ich den Roman von Zeit zu Zeit etwas ermüdend. Weglegen konnte ich das Buch natürlich trotzdem nicht, dafür hat mich die Geschichte einfach zu sehr fasziniert. Max fand ich sehr sympathisch und ich wollte einfach wissen, wie es mir ihm und Mecha weitergeht…
Alles in allem ein durchaus zu empfehlender Roman, für den man sich jedoch etwas Zeit nehmen muss, da er meiner Meinung nach literarisch recht anspruchsvoll ist.