Dreimal im Leben

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kladde Avatar

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Dreimal im Leben von dem spanischen Autor Arturo Perez-Reverte hat mich sehr beeindruckt. Ein sehr schönes Buch (sowohl außen, als auch innen) in einem gutem, anspruchsvollen Stil geschrieben.
Es beschreibt die Lebensgeschichte von dem sympathischen Ganoven Max Costa und seinen Begegnungen mit der reichen und schönen Mecha Inzunza de Troeye, Gattin des berühmten Komponisten Armando de Troeye.

Im Alter von 64 Jahren arbeitet Max schließlich als Chauffeur für den Psychiater Dr. Hugentobler in Sorrent, was er sich in seinem bisherigen Leben mit vielen Namen und ebenso vielen Pleiten wie Höhenpunkten nie hätte vorstellen können. Als er seinen Arbeitgeber zur Fähre gebracht hat, glaubt er plötzlich Mecha nach 28 Jahren wieder zu erkennen, die vor ihm die Straße überquert. In ihm steigen die Erinnerungen an ihre erste Begegnung auf, als sie 1928 an Bord der Cap Polonio auf der Max als Eintänzer arbeitete miteinander tanzten und zu dritt in Buenos Aires auf die Suche nach dem Original-Tango gingen.
In der Zwischenzeit ist viel passiert und nun überstürzen sich die Ereignisse in der Beziehung von Mecha und Max aufs Neue.
Auf jeden Fall lesenswert!