Ein Buch wie ein Tango

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abendhauch Avatar

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Das Buch erzählt die Geschichte von Max. Max ist ein Charmanter gut aussehender Mann dessen Leben voller höhen und tiefen ist. Drei mal im Leben begegnet er Mecha.
Und genau von diesen Begegnungen handelt das Buch. Bei Ihrer ersten Begegnung 1928 ist Mecha mit einem Komponisten verheiratet und Max ein Eintänzer auf einem Schiff. Sie ist reich, schön und unnahbar. Er ist ein talentierter Tänzer, der sich mit kleinen Gaunereien sein Leben etwas erleichtert. Zusammengeführt werden sie durch den Tanz. Aber sie Leben in verschiedenen Welten.
Neun Jahre später begegnen sich Mecha und Max erneut. Max ist recht erfolgreich mit seinen Gaunereien. Und Mecha ist aus Spanien geflohen wo ihr Mann bereits in Gefangenschaft geraten ist.
Doch auch in Ihrer zweiten Begegnung, bleibt es bei einer kurzen Episode.
Viele Jahre später in den 60er Jahren, gibt es die Welt, die sie ein kannten, nicht mehr. Max ist Chauffeur für einen wohlhabenden Arzt. Da sieht er Sie wieder. Auch wenn viel Zeit vergangen ist und eine bewegte Geschichte hinter ihm liegt konnte er Mecha nie vergessen. Und so entschließt er sich für sie den alten Max zum leben zu erwecken.

Der Autor bedient sich einer wunderbar poetischen Sprache die das Lesen zum Genuss machen. Leicht wie ein Tanz wandelt der Leser durch dir Zeiten und Begegnungen von Max und Mecha.
Die Geschichte ist nicht, wie man erwarten könnte, eine romantische Liebesgeschichte von zwei Menschen die sich nicht bekommen können. Wie bei einem guten Tango entsteht zwischen den beiden eine Spannung. Doch das Leben der beiden geht weiter und es macht nicht den Eindruck, dass sich die beiden nach einander verzehren. Was der Autor geschaffen hat ist ein schöner Einblick in diese vergangene Welt.