Mein Eindruck der Leseprobe hat sich leider nicht bestätigen können. Bin ich dort nur so durch die Seiten geflogen, hatte ich in Bezug auf das ganze Buch wirklich Probleme bis zum Ende zu lesen.
Der schöne Schreibstil der Leseprobe zieht sich durch das ganze Buch. Diese Detailverliebtheit mag manchen schon langweilig erscheinen, aber das war nicht das Problem. Ich wusste teilweise nicht, wohin das Geschriebene führen sollte, wozu Manches dermaßen ausführlich beschrieben wurde. Vieles war meiner Meinung nach überflüssig (z.B. die immer wiederkehrenden, ausführlichen Beschreibungen des Schachs), was dazu führte, dass sich das Buch stellenweise wie Kaugummi zog.
3 Sterne gebe ich trotzdem, da mir die erste Hälfte besser gefallen hat. Die ganze Geschichte auf dem Schiff, das erste Kennenlernen von Max und Mecha, die Tangoszenen und insbesondere die Ausflüge in die Barracas fand ich sehr interessant und liebevoll erzählt. Danach, quasi ab dem Zeitpunkt in Nizza, habe ich angefangen mich nicht mehr wirklich für die Geschichte zu interessieren. Auch die Aufträge, die Max erhalten hat, bzw. die Einbrüche konnten mich nicht fesseln. Einzig vielleicht das Foltern durch die Russen sorgte wieder etwas für Spannung.
Insgesamt schade. Die nostalgische Stimmung, die die Leseprobe erzeugt hatte, ging mit zunehmendem Lesen verloren. Da hätte man mehr draus machen können!
Der schöne Schreibstil der Leseprobe zieht sich durch das ganze Buch. Diese Detailverliebtheit mag manchen schon langweilig erscheinen, aber das war nicht das Problem. Ich wusste teilweise nicht, wohin das Geschriebene führen sollte, wozu Manches dermaßen ausführlich beschrieben wurde. Vieles war meiner Meinung nach überflüssig (z.B. die immer wiederkehrenden, ausführlichen Beschreibungen des Schachs), was dazu führte, dass sich das Buch stellenweise wie Kaugummi zog.
3 Sterne gebe ich trotzdem, da mir die erste Hälfte besser gefallen hat. Die ganze Geschichte auf dem Schiff, das erste Kennenlernen von Max und Mecha, die Tangoszenen und insbesondere die Ausflüge in die Barracas fand ich sehr interessant und liebevoll erzählt. Danach, quasi ab dem Zeitpunkt in Nizza, habe ich angefangen mich nicht mehr wirklich für die Geschichte zu interessieren. Auch die Aufträge, die Max erhalten hat, bzw. die Einbrüche konnten mich nicht fesseln. Einzig vielleicht das Foltern durch die Russen sorgte wieder etwas für Spannung.
Insgesamt schade. Die nostalgische Stimmung, die die Leseprobe erzeugt hatte, ging mit zunehmendem Lesen verloren. Da hätte man mehr draus machen können!