Drei Geschichten

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strickli Avatar

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Aaaah - die französische Leichtigkeit des Seins, wie sehr sie einen schon auf den ersten Seiten der Leseprobe auf ihre Seite zieht! Liegt es an den so wunderbar klingenden Namen und Ortsnamen oder ist es der leichte Schreibstil? Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass trotz der schwerwiegenden Themen ich sofort mit Freude in der Geschichte drin war!
Dreimal schwarzer Kater - der Leser hat es offenbar mit drei Handlungssträngen zu tun. Wir haben den Witwer Robert, der sich nach dem plötzlichen Verlust seiner Ehefrau neu im Leben orientieren muss und offenbar gerade etwas so Schwerwiegendes erlebt hat, dass er überlegt, seinem Leben ein Ende zu setzen.
Dann haben wir eine Frau, die gerade realisiert, dass sie entführt wurde, und die aufgrund der Augenbinde, die ihr zusätzlich zu ihren Fesseln angelegt wurde, aber davon ausgeht, dass ihr Entführer sie wieder freilassen wird.
Und zu guter Letzt lernen wir den Kommissar kennen - der die Arbeit wohl nicht gerade erfunden hat, lieber eine Wanderung unternimmt als schon frühmorgens im Büro zu sitzen und sich mit seiner Arbeit nicht identifizieren kann oder möchte. Aber selbst sein Interesse scheint geweckt zu sein, als eine junge Mutter das Verschwinden ihres Mannes meldet...
Fazit: Lesen Wollen!!!!