Gilles Sebag ist Kommissar in Südfrankreich. Seinen Beruf langweilt in immer mehr und auch in seinem Privatleben muss er feststellen, dass seine Kinder mit der Zeit erwachsen werden. Seine Familie muss auch irgendetwas mit einer wichtigen Entscheidung in seiner Karriere zu tun haben, die in der Leseprobe zwar angedeutet, aber nicht erklärt, wird. Doch das Wichtigste in einem Krimi ist natürlich nicht das Leben des Kommissars, sondern der Mord, der aufgeklärt werden muss: Ein älterer Mann findet in der Nähe eines Campingplatzes die Leiche einer Niederländerin. Danach erzählt eine Holländerin noch, wie sie anscheinend entführt wird, und einen Frau meldet bei der Polizei ihren Mann als vermisst. In einen Zusammenhang bringen kann man das Alles noch nicht, was vermutlich etwas damit zu tun hat, dass vieles sehr verwirrend geschrieben ist. Es kann sein, dass dadurch Spannung erzeugt wird, aber die Verwirrung kann auch leicht in die negative Richtung ausschlagen.