Dreimal schwarzer Kater

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lunamonique Avatar

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Titel und Cover scheinen nicht die gleiche Sprache zu sprechen. Commissaire Gilles Sebags Sommerlethargie wird durch zwei rätselhafte Vermisstenfälle und eine Leiche gestört. Der erste Satz der Leseprobe klingt erst einmal langweilig und stimmt sogar nicht auf einen Krimi ein. Die Geschichte kommt erst langsam in Gang. Spannend wird es ab Seite 14. Der Handlungswechsel hat es in sich. Sehr gelungen! Sprache und Beschreibungen sind noch etwas gewöhnungsbedürftig. Es fehlt ein bisschen der Pepp, aber der erste Eindruck lässt hoffen. Wissenslücken des Opfers erregen Mitleid. Was ist passiert? Wie ist Ingrid in die schlimme Situation geraten? Offene Fragen fesseln, wecken die Neugierde und halten den Leser bei der Stange. Die Taktik geht auf.