Ein Mord, eine Entführung und ein verschwundener Mann

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kleines fuenkchen Avatar

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Die Leseprobe hat mir gut gefallen und verspricht eine spannende Lektüre.
Der Autor gibt uns mehrere Handlungsstränge die später wie immer irgenwo zusammenlaufen. Als erster Protagonist ist da Robert ein Rentner der auf einem Campingplatz lebt und seit dem Tod seiner Frau sehr einsam ist und sich etwas gehen läßt. Er findet bei seinem Morgenspaziergang die Leiche einer jungen Frau.

Dann ist das Ingrid eine andere junge Frau die als sie wieder zu sich kommt, sich gefesselt und mit verbundenen Augen wiederfindet. Sie kann sich nicht erklären wie sie da hin gekommen ist. Aber sie weiß das sie wohl nicht lebend da raus kommt.

Der Kommisar Gilles Sebag ist auch etwas melancholisch und geht seiner Arbeit scheinbar ohne großen Elan nach. Seine Kinder sind fast erwachsen und
Gilles denkt mit Wehmut daran zurück als sie noch klein waren und anschmiegsam. Heute ist gibt es keinen Abschiedskuss mehr und keine Umarmungen dafür sind seine Kinder sich jetzt zu erwachsen.
Gilles bekommt von seinem Kollegen einen neuen Fall. Ein Mann ist verschwunden. Er fährt nachts Taxi und seine Frau macht sich Sorgen. Gilles nimmt alles auf und gerade als er mit der Suche beginnen will ruft sein Chef an, der ihm eine Beförderung in Aussicht stellt. Gilles ist aber zufrieden so wie es ist und sagt das er sich das überlegt.
Da stellt sich doch die Frage warum? Alles in allem ein netter kleiner Krimi in der Provinz irgendwo in Frankreich.