Macht Lust auf mehr

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Unaufgeregt stellt der Autor Philippe Georget auf den ersten Seiten die handelnden Personen vor. Durch die Schilderung ihrer Lebenssituationen entsteht sofort eine Verbindung zwischen Leser und Protagonisten. Es gelingt im, den Leser ohne großes Spektakel an das Buch zu fesseln.

Die Leseprobe liest sich auf Grund des Schreibstils sehr leicht. Die anschaulichen Formulierungen und Beschreibungen der Personen und der Umgebung bewirken bei mir, dass die Handlung wie ein Film vor meinem inneren Auge abläuft.

Robert hat alles, was ihm im Leben etwas bedeutete, verloren. Er findet beim frühmorgendlichen Spaziergang eine Leiche.
Kommissar Gilles Sebag hat Probleme mit dem Älterwerden seiner Kinder und der damit verbundene Abnabelung. Darüber denkt er während einer morgendlichen Wanderung nach.
Ingrid erwacht aus einer Ohnmacht, ihre Arme und Beine sind gefesselt, die Augen verbunden und sie hat keine Erinnerung daran, wie sie in diese Lage kam
Die junge Sylvie gibt bei Kommissar Sebag einen Vermisstenanzeige auf, da ihr Mann, verschwunden ist.

Am Ende der Leseprobe bin ich enttäuscht, dass ich nicht sofort weiterlesen kann. Ich fühle mich schon als Teil der Geschichte, bin neugierig auf die Verbindung zwischen den vorgestellten Personen, will wissen, was die Gewitterwolken auf dem Cover symbolisieren und bin einfach gespannt auf den Rest des Buches...