Regionalkrimi

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solveig Avatar

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Er beginnt recht gemächlich, dieser Roussillon-Krimi. Ein Frühaufsteher, dessen Vorgeschichte skizziert wird, findet eine Leiche nicht weit vom Campingplatz entfernt, nahe am Meer.
Szenenwechsel: in der Stadt werden wir Zeuge von Kommissar Gilles Sebags Gedanken, der sich (eher unwillig) zu Fuß zur Arbeit begibt. Ein erneuter Ortswechsel konfrontiert den Leser mit den Ängsten und Hoffnungen einer entführten Frau.
In einem ruhigen Erzählton, sehr langsam, nimmt der Autor gewissermaßen "Anlauf" zum eigentlichen Geschehen, lässt sich Zeit mit der Dramatik. Was mag hinter dem Titel stecken? Aberglaube? Ein Fluch?
Sebeg, im Kommissariat angekommen, übernimmt schließlich den Fall seines Kollegen: der Ehemann einer jungen Spanierin ist verschwunden. Handelt es sich hier um drei unterschiedliche Verbrechen? Oder hängen sie irgendwie zusammen?