Sehr stimmungsvoller Anfang

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allegra Avatar

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Im ersten Kapitel lernt man Robert kennen. Er ist 65, ehemaliger Schlosser, lange Zeit arbeitslos und hat vor einiger Zeit seine Frau Solange verloren. Er ist sehr deprimiert und aus irgendeinem Grund, weiß er, dass er nie mehr im Meer schwimmen wird. Er wohnt im Moment in seinem Wohnwagen auf einem Campingplatz, wo er mit seiner Familie immer die Ferien verbracht hat. Jeden Morgen erwacht er um 4.30 und macht dann einen Spaziergang. An diesem Morgen findet er am Ende die Leiche einer jungen Holländerin, die auch auf dem Zeltplatz wohnt.

Im zweiten Kapitel ist ebenfalls ein Mann auf einem Spaziergang, der auch melancholische Gedanken hat wie Robert. Gilles Sebag steht aber noch im Berufsleben. Er ist Polizist ,hat einen Sohn Léo und ist in seinem Beruf nicht mehr so zufrieden.

Im dritten Kapitel ist eine junge Frau am Erwachen. Sie ist gefesselt und entführt worden. Ob es sich um die junge Holländerin hanelt?

Im vierten Kapitel ist die 24 jährige Sylvie Lopez auf der Polizeitpräsidium in Perpignan und meldet ihren Mann als vermisst. Er ist Taxifahrer und seit zwei Tagen nicht mehr zu Hause gewesen.

Der Einstieg in diesen Krimi ist sehr sanft. Die Figuren werden mir viel Feingefühl eingeführt. Mir haben auch die Beschreibungen der Landschaft sehr gut gefallen. Aufgrund der Grenzsituation zu Spanien ist Zigarettenschmuggel bei der Polizei ein wichtiges Thema.

Ich würde diesen Krimi sehr gerne zu Ende lesen. Mich nimmt wunder, was mit dem vermissten Taxifahrer und der jungen Frau passiert ist. Wieso weiß Robert, dass dieser Spaziergang besonders schlimm ist? Meine Aufmerksamkeit ist auf jeden Fall geweckt.