Dreimal schwarzer Kater

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
yaya Avatar

Von

Drei Niederländerin: eine ermordet, eine entführt und eine überfallen. War es ein und derselbe Täter? Gilles ist davon nicht überzeugt, muss sich aber von einem Pariser Polizisten des Besseren belehren lassen. Aber es scheint, als hat er am Ende doch recht.

Am Anfang entsteht das Gefühl, dass Gilles Serbag seinen Job zwar gern macht, allerdings irgendwie die Luft raus zu sein scheint. Seine Ambitionen voranzukommen, hat er zu Gunsten seiner Familie aufgeben. Doch als er einen neuen Fall bekommt, ist sein Ehrgeiz geweckt und er verbeißt sich in den Fall. Während er versucht, dem Täter, der mit ihm noch eine Rechnung offen zu haben scheint, auf die Spur zu kommen, wird er das Gefühl nicht los, dass sich seine Familie mehr und mehr von ihm entfernt. Er hat Angst, dass seine Frau Claire ihn betrügt. Aber sein Fall fordert seine ganze Aufmerksamkeit.

Der Schreibstil hat mir während des Lesens immer mehr Gefallen, aber manchmal zog es sich etwas und vielleicht hätte man die Geschichte auch etwas kürzen können. Teilweise wirken die Begründungen, beispielsweise, warum ein Mädchen ermordet worden ist, doch etwas platt und fast schon erzwungen.
Aber alles in allem ein gutes Lesevergnügen für den Sommer!