Dreimal schwarzer Kater
"Dreimal schwarzer Kater" ist der erste Teil einer neuen Krimiserie aus Südfrankreich von Philippe Georget.
Zum Inhalt:
Am Anfang des Buches laufen drei Handlungsstränge parallel. Zum einen ist da Robert, ein Rentner, der seinen Sommer wie schon seit vielen Jahren auf einem Campingplatz verbringt. Jeden Morgen unternimmt er einen langen Spaziergang zum Strand. Eines Tages findet er dabei die Leiche einer jungen Holländerin.
Im zweiten Handlungsstrang wird die Geschichte von Inspecteur Gilles Sebag erzählt. Gilles ist Vater von zwei pubertierenden Kindern und liebt seine Frau Claire über alles. Sein Berufsleben dümpelt ruhig dahin. Aus dieser Sommerlethargie wird Gilles plötzlich herausgerissen und er muss sich mit zwei Vermisstenfällen und einer fehlgeschlagenen Entführung befassen.
Bei der entführten Frau handelt es sich wieder um eine Holländerin namens Ingrid. Obwohl diese Fälle auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, stellen sich nach und nach Querverbindungen heraus. Zumindest kannten sich die entführte Holländerin und der ebenfalls verschwundene Taxifahrer. Als dann eine weitere junge Holländerin Opfer eines Angriffs wird, entsteht schnell der Eindruck, dass es sich um einen Serientäter handelt, der es auf junge Holländerinnen abgesehen hat.
Parallel dazu erfahren wir sehr viel aus dem Privatleben von Gilles Sebag. Die Familienidylle wird gestört durch den Verdacht, dass Claire eine Beziehung zu einem anderen Mann hat. Gilles quält sich mit dieser Vorstellung herum.
Im dritten Handlungsstrang erleben wir Ingrid in ihrem Gefängnis. Der Entführer bleibt lange Zeit total im Dunkeln.
Gelingt es Gilles Sebag, die entführte Frau rechtzeitig zu finden?
Mein persönliches Fazit:
Ich muss gestehen, ich habe lange gezögert, ob ich diese Rezension überhaupt schreibe. Die Leseprobe war für mich sehr stimmig und auch spannend. Das Buch selbst hat mich jedoch nicht überzeugt. Obwohl ich eingefleischter Krimifan bin, hat es sehr lange gedauert, bis ich mit diesem Buch durch war. Obwohl die Einzelpersonen sehr gut beschrieben waren und auch die Geschichte selbst spannend war, kam keine Begeisterung bei mir auf und ich musste mich öfters zwingen, weiterzulesen. Die Ausführungen über die Ermittlungsarbeit erscheinen mir etwas zu ausführlich und auch das Privatleben von Gilles Sebag nimmt zuviel Raum ein.
Vor allem hat mich jedoch das Ende enttäuscht. Das Motiv des Täters bleibt weitestgehend im Unklaren. Auch die persönlichen Probleme von Gilles Sebag, seine Zweifel an der Treue seiner Frau bleiben unbeantwortet. Alles in allem war mir das Buch zu langatmig und damit zu langweilig. Ich vergebe deshalb nur 2 Sterne.
Zum Inhalt:
Am Anfang des Buches laufen drei Handlungsstränge parallel. Zum einen ist da Robert, ein Rentner, der seinen Sommer wie schon seit vielen Jahren auf einem Campingplatz verbringt. Jeden Morgen unternimmt er einen langen Spaziergang zum Strand. Eines Tages findet er dabei die Leiche einer jungen Holländerin.
Im zweiten Handlungsstrang wird die Geschichte von Inspecteur Gilles Sebag erzählt. Gilles ist Vater von zwei pubertierenden Kindern und liebt seine Frau Claire über alles. Sein Berufsleben dümpelt ruhig dahin. Aus dieser Sommerlethargie wird Gilles plötzlich herausgerissen und er muss sich mit zwei Vermisstenfällen und einer fehlgeschlagenen Entführung befassen.
Bei der entführten Frau handelt es sich wieder um eine Holländerin namens Ingrid. Obwohl diese Fälle auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, stellen sich nach und nach Querverbindungen heraus. Zumindest kannten sich die entführte Holländerin und der ebenfalls verschwundene Taxifahrer. Als dann eine weitere junge Holländerin Opfer eines Angriffs wird, entsteht schnell der Eindruck, dass es sich um einen Serientäter handelt, der es auf junge Holländerinnen abgesehen hat.
Parallel dazu erfahren wir sehr viel aus dem Privatleben von Gilles Sebag. Die Familienidylle wird gestört durch den Verdacht, dass Claire eine Beziehung zu einem anderen Mann hat. Gilles quält sich mit dieser Vorstellung herum.
Im dritten Handlungsstrang erleben wir Ingrid in ihrem Gefängnis. Der Entführer bleibt lange Zeit total im Dunkeln.
Gelingt es Gilles Sebag, die entführte Frau rechtzeitig zu finden?
Mein persönliches Fazit:
Ich muss gestehen, ich habe lange gezögert, ob ich diese Rezension überhaupt schreibe. Die Leseprobe war für mich sehr stimmig und auch spannend. Das Buch selbst hat mich jedoch nicht überzeugt. Obwohl ich eingefleischter Krimifan bin, hat es sehr lange gedauert, bis ich mit diesem Buch durch war. Obwohl die Einzelpersonen sehr gut beschrieben waren und auch die Geschichte selbst spannend war, kam keine Begeisterung bei mir auf und ich musste mich öfters zwingen, weiterzulesen. Die Ausführungen über die Ermittlungsarbeit erscheinen mir etwas zu ausführlich und auch das Privatleben von Gilles Sebag nimmt zuviel Raum ein.
Vor allem hat mich jedoch das Ende enttäuscht. Das Motiv des Täters bleibt weitestgehend im Unklaren. Auch die persönlichen Probleme von Gilles Sebag, seine Zweifel an der Treue seiner Frau bleiben unbeantwortet. Alles in allem war mir das Buch zu langatmig und damit zu langweilig. Ich vergebe deshalb nur 2 Sterne.