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Rachel Ward, 1964 geboren, wuchs in der Grafschaft Surrey südlich von London auf und studierte Geografie in Durham. Erst mit 40 Jahren widmete sie sich dem Schreiben. Rachel Ward lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Bath, England.

Der 15jährige Carl Adams kann in letzter Minute vor dem Ertrinken gerettet werden, während für seinen älteren Bruder Rob jede Hilfe zu spät kommt. Anfänglich kann sich der Junge nur Bruchstückhaft an sein Leben vor dem Unglück erinnern. Besonders mysteriös erscheint ihm hierbei das Verhältnis zu seinem Bruder, das Mädchen Neisha und wie es zu dem Unglück kommen konnte. Immer mehr verdichtet sich jedoch seine Erinnerung. Geradezu übermannt wird er hiervon jedoch, wenn er mit Wasser in Berührung kommt. Dann hat er darüber hinaus auch den Eindruck, Stimmen zu hören…

Der Autorin ist es mit diesem dystopischen Jugendroman gelungen, mich sogar noch mehr wie bereits mit ihren Vorgängerbüchern, sofort gefangen zu nehmen. Hierzu schafft sie ein ausgefeiltes bildgewaltiges Szenario und einen sympathischen, facettenreichen Protagonisten. In meinen Augen wahrlich ein herausragendes Jugendbuch.